SC Paderborn

Paderborn hadert mit Punktausbeute – Sabiri kein Thema

Werbung

Beim SC Paderborn herrscht nach den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen etwas Ernüchterung. Sowohl in  Leverkusen (2:3) als auch gegen Freiburg (1:3) wusste der Aufsteiger durchaus zu gefallen, am Ende stand man jedoch beide Male mit null Punkten da. Der als Neuzugang gehandelte Abdelhamid Sabiri soll derweil kein Thema sein.

Baumgart will „bei sich bleiben“

„Wir spielen gut und ernten viel Lob“, resümierte Christopher Antwi-Adjei im „kicker“ nach der Niederlage gegen die Breisgauer. „Die Niederlage tut extrem weh, wir waren größtenteils die bessere Mannschaft“, konnte Paderborns Außenbahn-Akteur seine Enttäuschung nicht verbergen. Nach dem 1:0 von Streli Mamba hatte man schließlich genug Chancen, um die Führung auszubauen. „Das ärgert uns alle, aber so ist es im Fußball. Nicht jeder geht rein, doch daran arbeiten wir“, so der 25-Jährige.

Trainer Steffen Baumgart weiß, woran es bei den Ostwestfalen noch hapert. „Sehr viel Tempo, aber auch sehr viele Fehler“, hatte der 47-Jährige seiner Mannschaft bereits nach dem Spiel in Leverkusen attestiert. Gegen Freiburg war es nun weitgehend ein unverändertes Bild. Paderborn agierte druckvoll, brachte sich aber durch fehlende Coolness und Abwehr-Patzer um den Ertrag. „Was die Jungs leistungsmäßig abliefern, ist okay. Aber wir müssen diese Fehler abstellen“, analysiert Baumgart. Seine Spieler „müssen lernen, vor dem Tor etwas mehr Ruhe zu bewahren, insgesamt einfach öfter die richtige Entscheidung zu treffen“, aber man werde „bei sich bleiben“ und auch zukünftig „versuchen, weiter unseren Fußball zu spielen.“

Antwi-Adjei: „Jetzt sind wir dran“

Der konnte sich durchaus sehen lassen, doch die Kaltschnäuzigkeit ließ man eben vermissen. Gerade auch deshalb bleibt Antwi-Adjei allerdings zuversichtlich. Paderborn habe demonstriert, dass es „mithalten und dem Gegner Paroli bieten und sogar das Spiel machen“ kann. „Wir haben uns in beiden Spielen genügend Torchancen erarbeitet, deshalb mache ich mir keine Sorgen.“

In Wolfsburg hat man nun die Gelegenheit, es besser zu machen. „Wir brauchen positive Erlebnisse“, weiß der gebürtige Hagener. „Es waren erst zwei Spiele, beide verliefen eng. Jetzt sind wir irgendwann mal dran.“ Sein Coach gibt sich ebenfalls kämpferisch. „Jetzt kommen die Schwierigkeiten, was uns auch klar war.“ Aber: „Wir fahren nach Wolfsburg und versuchen es wieder. Und auch danach gegen Schalke. Wir gehen nicht vom Weg ab.“ Huddersfield-Profi Sabiri wird laut „kicker“ bei Paderborns Mission Klassenerhalt definitiv nicht mithelfen.

Werbung

Ältere Artikel

VfB gegen FC Bayern: So entwickelten sich die Marktwerte

Der Süd-Schlager lebte am Samstagnachmittag wieder auf! VfB Stuttgart gegen den FC Bayern 3:1 (1:1),…

5. Mai 2024

BVB-Idol Marco Reus geht mit diesen Rekorden

BVB gegen den FC Augsburg 5:1 (4:1) am Samstagnachmittag. Seit Freitagmittag stand fest: Marco Reus…

5. Mai 2024

Kein Bayern-Coach: Rangnick bleibt… bester Österreich-Trainer

Die Trainersuche beim FC Bayern München erfuhr am Donnerstag eine sensationelle Wendung. Ralf Rangnick (65),…

4. Mai 2024

VfB Stuttgart: Guirassy im Visier des FC Arsenal

Dank des Sieges vom BVB gegen Paris St. Germain im Halbfinalspiel der diesjährigen Champions-League-Saison ist…

4. Mai 2024

Premier-League-Misere geht weiter!

Aus der Serie „Good Ebening“ – oder anders: „Here are the results from the Greek…

4. Mai 2024

Novum rückt näher: Bundesliga in Hamburg, aber ohne den HSV!

Nein, der FC St. Pauli ist am Freitagabend im brisanten Stadt-Derby beim Hamburger SV (0:1)…

4. Mai 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.