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SG Dynamo Dresden

Dynamo Dresden leiht Georgier Giorbelidze

Drittliga-Meister Dynamo Dresden scheint einen neuen linken Verteidiger gefunden zu haben. Ein Georgier soll, zumindest für die kommende Saison, Routinier Chris Löwe die Stirn bieten.

Giorbelidze bringt Europa League-Erfahrung mit

Guram Giorbelidze vom  österreischischen Bundesligisten Wolfsberger AC wird nach Informationen der Tageszeitung „Kronen Zeitung“ auf Leihbasis zum Zweitliga-Aufsteiger wechseln. Im ÖFB-Cup gegen den Regionalligisten Wiener Sport-Club, dem zugleich ersten Pflichtspiel des WAC, durfte der 25-Jährige noch als noch Joker ins Spiel. In den beiden darauffolgenden Ligapartien kam er für das Team, das vom ehemaligen Bundesligatrainer Robin Dutt trainiert wird, nicht mehr zum Einsatz.

„Er wäre bei uns nicht mehr bei der Sache gewesen“, begründete der WAC-Präsident Dietmar Ziegler diese Maßnahmen. Der Vertrag des Georgiers wurde im Zuge des Leihgeschäfts mit Dynamo bis 2023 verlängert, könnte theoretisch also wieder nach Kärnten zurückkehren.

Gram Giorbelidze ist vierfacher georgischer Nationalspieler und wechselte im Sommer 2020 aus seiner Heimat vom FC Dila Gori nach Österreich. Im selben Transferfenster verpflichteten die Wolfsberger mit Jonathan Scherzer von Liga-Konkurrent FC Admira Wacker Mödling aber einen zweiten Linksverteidiger, gegen den sich der Legionär nie richtig durchsetzten konnte.

Insgesamt kam er für den WAC auf 20 nationale Einsätze, sowie drei Auftritte in der Europa-League. Ein Scorerpunkt blieb dem Linksverteidiger, der auch eine Etage weiter vorne oder gar im offensiven Mittelfeld agieren kann, verwehrt.

Für Guram Giorbelidze ist es auch ein Wechsel vom Tabellenkeller an die Tabellenspitze. Während Robin Dutt mit seinem Team lediglich einen Punkt aus zwei Spielen holte, sind die Dresdner nach ebensovielen Spielen noch ungeschlagen.

Zudem trifft er mit Michael Sollbauer auf den ehemaligen WAC-Kapitän. Gemeinsam standen die beiden im Lavanttal aber nie am Platz. Mit Philipp Hosiner, sowie Trainer Alexander Schmidt, begegnet er weiteren Akteuren die einst in der österreichischen Bundesliga ihr Geld verdienten.

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