Foto von: Helge Prang/Getty Images
Dieser Satz klingt diese Saison nach einer Symbiose. Bereits zehnmal spielte der VfL Bochum in dieser Saison unentschieden. Rettet diese Bilanz dem VfL die Klasse und wie schaffen die Jungs von der Castroper es immer wieder diese Spiele Remis zu gestalten?
Wenn man sich die letzten Remis des VfL anschaut, sieht man direkt zwei Beispiele für das „Pech“, was der VfL teilweise hat. Gegen Augsburg kassiert man Last Minute durch einen Elfmeter den Ausgleich. Gegen die Eintracht aus Frankfurt hatte Takuma Asano die große Chance, dem VfL drei Punkte zu bescheren.
Dennoch ordnete Thomas Letsch das Unentschieden etwas neutraler gegenüber der BILD ein: „Zwischenzeitlich besaßen wir sicher zwar auch etwas Glück, um Frankfurts Druckphasen schadlos zu überstehen. Trotzdem hätten wir hier am Ende mehr mitnehmen können. Deshalb fühlt sich dieser eine Zähler im ersten Moment noch nicht wirklich gut an.“
Ein Trend ist dabei besonders bezeichnet, denn von den Teams, die die Plätze 9-18 bekleiden, trennten sich die Bochumer fünfmal Unentschieden. Man hat also gerade gegen die Teams aus den unteren Regionen der Tabelle häufig Probleme drei Punkte mitzunehmen. Gerade späte Tore wie gegen Bremen und Mainz gehören da definitiv dazu.
Aktuell haben die Jungs von Trainer Letsch neun Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und müssen gegen alle drei Teams die hinter Ihnen in der Tabelle stehen, nochmal ran. Diese drei Spiele werden vermutlich final entscheiden, wie die Saison des VfL zu Ende gehen wird. Es sieht aber gut aus, dass man auch im nächsten Jahr noch in der ersten Bundesliga vertreten sein wird.
Der restliche Spielplan hat in den zwölf noch zu spielenden Partien mit Bayer Leverkusen und RB Leipzig zwar noch zwei Topteams am Start, aber auch noch viele lösbare Aufgaben gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Selbst wenn sich dort der „Unentschieden-Fluch“ fortsetzen sollte, dürfte man genug Punkte für den Klassenerhalt sammeln.
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