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VfL Bochum: Wechsel von Do Couto und Abu Fani eher unwahrscheinlich

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Wie es in der Transferphase üblich ist, gibt es viele verschiedene Gerüchte über Verpflichtungen und Abgänge von Spielern. Einige davon stellen sich am Ende dann aber schlussendlich als falsch heraus. Deswegen sind es eben nur Gerüchte. So könnte es nun auch bei zwei Spielern sein, die mit dem VfL Bochum kürzlich in Verbindung gebracht wurden.

Bochum will Ablösesumme vermeiden

Nach Informationen des Portals „Fußball Transfers“ soll der letztjährige Aufsteiger in die Bundesliga an Maxime Do Couto vom FC Sochaux Interesse haben. Der Linksaußen wechselte 2021 ablösefrei von Olimpik Donetsk zum französischen Zweitligisten. In der abgeschlossenen Saison absolvierte der 25-Jährige wettbewerbsübergreifend 39 Partien, in denen er vier Mal traf und fünf Vorlagen lieferte.

Sein Vertrag läuft noch bis 2023. Und genau da liegt laut dem VfL Mitgliedermagazin „Tief im Westen“ eins der Probleme bei einer möglichen Verpflichtung des Franzosen. Denn das bedeutet, dass für ihn eine Ablöse fällig wäre. Wie viel Sochaux fordern würde, ist nicht bekannt, aber da Bochum finanziell nicht so gut aufgestellt ist, versuchen die Verantwortlichen überwiegend ablösefreie Spieler zu verpflichten. Der Marktwert von Do Couto liegt aktuell bei einer Millionen Euro. Ein weiterer Grund, warum ein Transfer von Do Couto an die Castroper Straße eher unwahrscheinlich ist, ist, dass der VfL auf den offensiven Außenbahnen derzeit gut besetzt ist. Mit Gerrit Holtmann, Christopher Antwi-Adjei, Takuma Asano und Tarsis Bonga haben die Bochumer vier Spieler für beide Flügel.

Viele Interessenten für Abu Fani

Der zweite Spieler, an dem der VfL angeblich interessiert sein soll, ist Mohammed Abu Fani. Das berichtete jedenfalls „90Min.de“ am Anfang der Woche. Der zentrale Mittelfeldspieler steht seit 2017 bei Maccabi Haifa unter Vertrag. In der letzten Saison stand der 24-Jährige bei wettbewerbsübergreifend 44 Partien auf dem Platz, in denen er sechs Tore schoss und sechs weitere vorbereitete.

Auch für Abu Fani müssten die Bochumer eine Ablösesumme zahlen, da sein Vertrag noch bis 2026 läuft. Der israelische Klub fordert 1,5 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler. Außerdem sollen auch Union Berlin, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und Celtic Glasgow an dem Israeliten Interesse zeigen, die alle finanziell besser aufgestellt sind als der Ruhrgebietsklub. Also selbst wenn der VfL konkretes Interesse haben sollte, würden der Verein im Poker um ihn wahrscheinlich den Kürzeren ziehen. Deswegen stuft „Tief im Westen“ einen potenziellen Transfer als unwahrscheinlich ein.

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