Der Hallesche FC punktete gegen Rot-Weiß Essen und kann in der ewigen Tabelle der 3. Liga in der Saison 2023/2024 Boden gut machen. Foto: Ronny Hartmann/Getty Images.
Vorhang auf für die jüngste deutsche Profiliga – Die 3. Liga startete am Freitag mit Hallescher FC gegen Rot-Weiß Essen (2:1) in ihre 15. Saison. Das Portal Fussballdaten.de zeigt Rekorde der 3. Liga und Platzierungsänderungen in der Ewigen Tabelle, die 2023/2024 möglich sind.
Die Essener sind einer von 11 ehemaligen Bundesligisten, die in dieser Saison in der 3. Liga spielen. Neu in der Liga sind neben der SpVgg Unterhaching (1999 bis 2001 in der Bundesliga) zwei Klubs, die nur ein Jahr erstklassig waren: Preußen Münster (1963/64) und der SSV Ulm (1999/2000).
Unter den Ex-Erstligisten sind mit 1860 München, dem 1. FC Saarbrücken, dem MSV Duisburg und Preußen Münster gar 4 Gründungsmitglieder von 1963.
Der Hallesche FC spielt am längsten durchgehend in der 3. Liga mit. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt geht in ihrer 12. Saison in Folge. Zehn Punkte benötigte der HFC vor der Partie gegen RWE nur, um sich auf den 3. Rang in der ewigen Tabelle zu setzen, wo mit 552 Zählern noch der FC Hansa Rostock steht.
14 Punkte mehr als der MSV Duisburg müsste der 1. FC Saarbrücken einfahren, um sich auf Rang 10 der ewigen Liga-Tabelle zu setzen.
Münster genügen 6, Dynamo Dresden braucht 36 Punkte, um Rot-Weiß Erfurt von Rang 6 zu verdrängen.
Die Dresdner standen 2022/2023 in fast allen Ranglisten vorn: In Ahmet Arslan (jetzt 1. FC Magdeburg) hatten sie den besten Torjäger (25 Treffer) und den besten Scorer (34 Tor-Beteiligungen / 9 Vorlagen) der 3. Liga. 24.532 Zuschauer kamen im Schnitt zu den Heimspielen von Dynamo, das war Liga-Höchstwert vor Rot-Weiß Essen (16.442). „Von Dresden erwarte ich eine überragende Runde“, sagte Sascha Hildmann, Trainer von Preußen Münster, in der Kicker-Umfrage (Montag) zu den Favoriten.
15 Trainer tippten auf Dresden und den SV Sandhausen als Aufsteiger. Die Kurpfälzer kommen auf die höchste Bundesliga-Erfahrung aller 20 Teams. 294 Partien absolvierten SVS-Profis schon im „Oberhaus“, davon entfallen allein 203 auf den „Relegator“, Dennis Diekmeier, und auf den von Fortuna Düsseldorf geholten Rouwen Hennings (77). Für Sandhausen ist auch in der Ewigen Tabelle was drin: Mit 4 Punkten würden die Sandhäuser den großen Nachbarn 1. FC Kaiserslautern überholen, mit 11 Zählern überrunden sie den KSC. Lautern spielte 4, Karlsruhe 3 Jahre in der 3. Liga.
Die meisten Drittliga-Spiele im aktuellen Teilnehmerfeld machten die „Löwen“ von 1860 München (1.732).
Robert Müller (348 Spiele / Wehen Wiesbaden) kann als Rekord-Mann der 3. Liga nicht abgelöst werden. Aber: Thomas Geyer vom SSV Ulm könnte – bei bereits 306 Drittliga-Partien – neuer Vize-Rekordspieler werden.
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