Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
In seiner aktiven Fußball-Karriere hat Ex-Bundesligaspieler Christian Träsch unheimlich viel Erfahrung gesammelt. Den Gang mit dem FC Ingolstadt in die dritte Liga durfte er aber nicht mit antreten. Über das Aus beim FCI war er enttäuscht. Jetzt liegt der Fokus derzeit auf der Familie, aber das Fußball-Kapitel ist noch nicht ganz geschlossen.
Nach einem kurzen Abstecher in die erste Fußball-Bundesliga musste der FC Ingolstadt wieder zurück in die zweite Spielkasse. Doch auch dort musste man sich bereits wieder verabschieden. Der Gang in die dritte Liga fiel schwer. Hier rangiert man derzeit auf Platz fünf.
Aus welchen Gründen man auf Christian Träsch in dieser Saison verzichtete kann man spekulieren. Wie der Ex-Profi dem „Donaukurier“ erklärt, war die Enttäuschung zunächst sehr groß. Doch mittlerweile ist der Ärger verflogen: „Ich hege gegen niemanden einen Groll. Ich habe den Verantwortlichen meine Meinung zu der Entscheidung gesagt und damit war das Thema erledigt“.
35 Zweitliga-Spiele, inklusive einem Tor, stehen im Portfolio von Christian Träsch für die „Schanzer“. Nach der Trennung im Sommer liegt nun sein Fokus auf der eigenen Familie. „Ich bin ein Familienmensch, deshalb hat die Familie gerade oberste Priorität“, wie er selbst erklärt. Derzeit ist der zehnfache Nationalspieler ohne Verein. Er hält sich beim VfB Eichstätt fit, kommt aber planmäßig nicht für den Verein in Zukunft zum Einsatz.
Angebote von Vereinen wie Dinamo Zagreb und Roter Stern Belgrad habe der Pokalsieger von 2015 abgelehnt. Auch zu Eurofighter Marco Kurz hätte er wechseln können. Der Ex-Ingolstadt-Trainer trainiert derzeit in Australien das Top-Team von Melbourne Victory. Ein wünschenswerter Wechsel in die USA scheiterte am fehlenden Interesse. „Weil ich zu alt bin. Der Jugendwahn im Fußball geht immer weiter“, gibt Träsch zu Protokoll.
Dabei ist er mit 32 Jahren sicherlich noch das ein oder andere Jahr vernünftig spielfähig. „Deswegen wäre es schön, wenn noch was gehen würde“, bringt er sich in Stellung. Denn so ganz abschließen kann er offensichtlich nicht mit seiner Karriere. Rückblickend beschreibt er seine Zeit als „eine schöne Karriere“.
Und auch trotz des Aus beim FCI könnte man sich auch hier wiedertreffen. Träsch lobt das Potenzial des Klubs und bestätigt, dass er sich in ferner Zukunft auch vorstellen könnte, für den FC Ingolstadt zu arbeiten. Nicht mehr als Spieler dann, aber es gibt auch andere spannende Optionen. Doch zunächst widmet er jetzt sein Leben wieder mehr der eigenen Familie.
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