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SG Dynamo Dresden

Zwei Verstärkungen für den Angriff: Bedient sich Dynamo in der Bundesliga?

Der Saisonstart von Dynamo Dresden hätte wahrlich besser laufen können. Konnte man aus der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg noch einige positive Schlüsse ziehen, so war die 2:4-Pleite am Samstag in Karlsruhe auch in der Höhe verdient. Die SGD möchte nach dem misslungenen Start den Kader offenbar noch verstärken und scheint hierfür zwei Spieler aus der Fußball-Bundesliga ins Auge gefasst zu haben.

Ein alter Bekannter im Visier?

Nachdem das Interesse am Ex-Auer Pascal Köpke bereits durchgesickert war, beschäftigt sich Dynamo nach Informationen von „TAG24“ auch mit der Personalie Alexander Esswein. Beide Offensivspieler stehen bei Hertha BSC unter Vertrag. Angesichts der zuletzt namhaften Neuzugänge der Berliner haben sich die Chancen auf Spielzeit für das Duo nicht gerade erhöht. Esswein war bereits in der Saison 2010/11 bei den Sachsen unter Vertrag und konnte durchaus überzeugen. Mit 17 Treffern und weiteren acht Assists hatte der damals talentierte Außenspieler einen maßgeblichen Anteil daran, dass über den Umweg Relegation schließlich der Aufstieg in die 2. Bundesliga gefeiert werden durfte.

Wechselhafte Zeiten im Oberhaus

Durch seine starken Leistungen im Trikot der SGD hatte sich Esswein in den Fokus des 1. FC Nürnberg gespielt. Beim Club tat sich der heute 29-Jährige allerdings über weite Strecken schwer und konnte nur selten an seine Leistungen bei Dynamo anknüpfen. Es folgte nach drei Jahren der erneute Wechsel zum FC Augsburg. Auch seine Zeit bei den Schwaben verlief eher mäßig, trotzdem konnte sich Esswein in der Bundesliga etablieren. Von der Hertha, für die er seit 2016 unter Vertrag steht, wurde er in der vergangenen Saison zudem an den VfB Stuttgart verliehen. Insgesamt bringt es Esswein auf beachtliche 189 Einsätze im Oberhaus. Fraglich scheint, ob der schnelle Offensivakteur bereit wäre, finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen. Dass Esswein mit all seiner Erfahrung sowie auch Qualität der SGD weiterhelfen würde, dürfte außer Frage stehen.