Foto: Imago Images
Jared Khasa erhält beim FC Sion nicht die Einsatzzeiten, die er sich erhofft. Um nicht dauerhaft auf der Ersatzbank verortet zu werden, liegt eine Veränderung des pfeilschnelle Flügelstürmers im Bereich des Möglichen. Unter anderem der SV Sandhausen ist an einer Zusammenarbeit interessiert.
Die Spiele kurz vor Weihnachten hatten für Jared Khasa Symbolcharakter. Für die Begegnungen in Genf und in Zürich wurde der offensive Außen erst gar nicht in das Aufgebot des FC Sion nominiert. Im Heimspiel gegen Vaduz kam er lediglich für eine knappe Viertelstunde zum Einsatz.
Angesichts der fehlenden Spielanteile ist es noch im Januar möglich, dass Khasa einen Ortswechsel vornimmt – und die Interessenten hierfür sind durchaus vorhanden. Nach Informationen von Fussballdaten.de signalisiert nicht nur der FC Turin, sondern Klubs aus der 2. Bundesliga Interesse an einem Transfer.
Der SV Sandhausen sowie zwei weitere Teams, die um den Klassenerhalt im Unterhaus kämpfen, haben dem 23-Jährigen einen Eintrag auf ihrer Transferliste gewidmet. Da man in Sion weiterhin große Stücke auf Khasa hält, ist aber lediglich eine Ausleihe angedacht.
Khasas Vertrag im Wallis besitzt noch längerfristig bis 2023 Gültigkeit. Der gebürtige Schweizer mit Wurzeln in Frankreich ist einer der schnellsten Spieler der Schweizer Super League und kommt im laufenden Spielbetrieb auf 13 Pflichtpartien mit zwei Toren.
Andre Oechsner
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