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RB Leipzig

Gulácsi mit klarer Marschroute gegen FCB: „Nach dem Spiel Tabellenführer sein“

Am kommenden Samstagabend steigt das Top-Spiel zwischen dem FC Bayern München und RB Leipzig. Aktuell rangiert der Gastgeber zwei Zähler vor den Gästen aus Sachsen. Mit einem Auswärtssieg könnte RB also die Bayern überholen. Für Leipzig-Keeper Péter Gulácsi ist das, das klare Ziel.

Gulácsi: Feinheiten werden das Spiel entscheiden

Um 18:30 Uhr wird die Begegnung zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig angepfiffen. Dann haben die Gäste die Top-Chance dem deutschen Rekordmeister eins auszuwischen. Die Leipziger wollen endlich ihre Statistiken gegen die Münchener aufbessern. Aus sechs Aufeinandertreffen konnte RB nur einen Sieg erzwingen. In München selbst verlor man dreimal und holte einmal ein Unentschieden.

Keeper Péter Gulácsi erwartet eine Partie, die von Feinheiten geprägt sein wird, wie er im Interview mit der „Sport Bild“ erklärt: „Beide spielen offensiv und mutig, verteidigen sehr hoch. Wir müssen im eigenen Ballbesitz sehr vorsichtig sein, um das Pressing der Bayern zu überspielen. Wenn die Bayern das ganze Spiel dominieren, spielen sie den Gegner irgendwann an die Wand.“

Damit das nicht passiert, wird auch RB offensive Lösungen finden müssen, um den FCB vor defensive Herausforderungen zu stellen. An Motivation dürfte es aufgrund der spannenden Ausgangslage nicht fehlen: „Wir können die Bayern mit einem Sieg überholen. Das ist unser Ziel: Wir wollen nach dem Spiel Tabellenführer sein. Natürlich wird es schwierig, aber die Aussicht auf Platz eins gibt einen Extra-Push.“

Vorteil für die Bayern dürfte die aktuelle Belastungssteuerung sein. Denn im gestrigen Champions League-Spiel gegen Atlético Madrid (1:1) rotierte der Tabellenführer mehrfach. Dabei ließ man sogar unter anderem Manuel Neuer und Robert Lewandowski gänzlich in der Heimat. Die beiden werden gegen RB wieder in der Start-Elf stehen. Der Pole führt auch diese Saison mit zwölf Treffern die Torjäger-Liste an. „Gegen die Besten kann man sich als Torwart kaum vorbereiten. Man weiß eben nicht, was sie in gewissen Situationen machen. Wir dürfen ihm einfach keine Möglichkeit geben“, zollt Gulácsi ihm Respekt.

Bayern schont, Leipzig kann nicht

Ebenso entscheidend ist die aktuelle Form von Gegenüber Manuel Neuer. Der DFB-Schlussmann rettete die Bayern zuletzt mehrfach, als man aufgrund der hohen Belastung Schwäche zeigte. „Seine Ausstrahlung ist top, seine Ruhe auch, er trifft gute Entscheidungen. Er hält im Moment überragend. Dass er so oft Paraden hat, liegt aber auch daran, dass er in dieser Saison mehr zu tun hat“, lobt der RB-Keeper auch ihn.

Der Ost-Klub hingegen muss sowohl am heutigen Mittwochabend gegen Basaksehir Istanbul, als auch in der nächsten Woche gegen Manchester United Vollgas geben, um den Einzug in die K.O.-Runde zu packen. Das beutetet, dass man unter der Woche kaum Top-Stars schonen kann. Gerne hätte man das schon gegen Bielefeld (2:1) in der vergangenen Bundesliga-Partie zum Ende hingemacht. Doch RB verpasste es den Sack vorzeitig zuzumachen, sodass man bis zum Ende aktiv bleiben musste.

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