Zahlen: Der 1. FC Heidenheim geriet in Wolfsburg so früh in Rückstand wie zuletzt der SSV Ulm vor 24 Jahren. Foto: Boris Streubel/Getty Images
VfL Wolfsburg 2 – FC Heidenheim 0 – Das war am Wochenende das ernüchternde Ergebnis bei der Premiere des 57. Bundesliga-Klubs seit 1963, des 1. FC Heidenheim. Die „Kovac-Wölfe“ zeigten sich indes in bestechender Frühform. Das Portal Fussballdaten.de nennt Zahlen.
Was war das für eine Euphorie am 28. Mai 2023 in Regensburg? In der 15. Minute der Nachspielzeit bei Absteiger SSV Jahn Regensburg schoss FCH-Torjäger Tim Kleindienst (27) den 1. FC Heidenheim mit dem 3:2 doch noch in die Bundesliga und den HSV in die Relegation.
„Das ist für den HSV sehr bitter gelaufen, aber man sollte sich eben nicht zu früh freuen“, schickte Kleindienst im Interview mit SPORT BILD (Ausgabe 22/2023) eine Spitze nach Hamburg.
Schadenfreude hin oder her, Der 1. FC Heidenheim hatte sich diesen Aufstieg verdient. Die Zahlen belegen dies.
Zwei andere Fakten sollten dem Klub von der Ostalb vor dem Beginn des Bundesliga-Abenteuers Mut machen.
Seit dem Jahr 2000 stiegen nur 2 der 8 Bundesliga-Neulinge direkt wieder ab. Dies waren die SpVgg Greuther Fürth im Jahr 2013 und der SC Paderborn (2015).
Mit einem „herzlichen“ Willkommen in der Bundesliga wurde es nichts für die Heidenheimer. Schon nach 6 Minuten lagen sie am vergangenen Samstag in der Volkswagen Arena mit 0:1 zurück.
Schneller war seit dem SSV Ulm (1999, gegen Freiburg / 1:1) kein Bundesliga-Neuling mehr in Rückstand geraten. Die Ulmer mussten am 15. August 1999 nach 2 Minuten ein Eigentor des Ex-Dortmunders Uwe Grauer schlucken.
„Heidenheims Bundesliga-Debüt von Wind verweht“, titelte BILD am SONNTAG zu diesem Spiel.
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