FCH vor Doppel-Coup: Krätzig und Zivzivadze sollen kommen. Fotos: Alex Grimm & Ville Vuorinen/Getty Images; Edit: Maximilian Dymel/Fussballeck.com
Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, wird Krätzig bald seinen Medizincheck absolvieren. Nach der vorzeitigen Rückkehr aus Stuttgart möchte das Bayern-Talent „einen neuen Weg einzuschlagen und eine neue Herausforderung annehmen.“ Ursprünglich war Krätzig bis zum Sommer an den VfB ausgeliehen, wo er jedoch nur viermal zum Einsatz kam. Die Konkurrenzsituation beim amtierenden Vizemeister war für den 21-Jährigen zu groß. Deshalb beschlossen die Schwaben und der FC Bayern, die Leihe vorzeitig zu beenden. Das gaben beide Vereine am Donnerstagnachmittag bekannt.
Nun steht Krätzig vor einer weiteren Leihe. Bis zum Saisonende soll der U21-Nationalspieler seine Zelte in Heidenheim aufschlagen. Dort soll der Defensivspieler mehr Spielpraxis sammeln als in Stuttgart. Ein dauerhafter Abgang steht nicht zur Debatte: Der FCH besitzt wohl keine Kaufoption. Die Verantwortlichen des FC Bayern sehen großes Potenzial in dem Linksverteidiger. Beim Rekordmeister hat das Talent noch einen Vertrag bis 2027.
Neben Krätzig steht auch Budu Zivzivadze vom Karlsruher SC vor einem Wechsel zu Heidenheim. Wie der gut informierte georgische Sportkanal „Geo Team“ auf ‚X‘ (ehemals Twitter) schreibt, könnte der 30-Jährige schon am Freitag ins Bundesliga-Oberhaus wechseln. Der KSC würde damit seinen Top-Torjäger verlieren. Zivzivadze erzielte in der laufenden Zweitliga-Saison zwölf Treffer in 17 Spielen. Sein Vertrag läuft im Sommer jedoch aus. Bei Heidenheim wäre er die dringend benötigte Verstärkung in der Offensive, die der Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald jüngst angekündigt hatte.
Laut „Sky“ ist ein Transfer weit fortgeschritten. „Wenn irgendwas kommt, wird sich der Verein damit beschäftigen [und] abwägen müssen“, erklärte KSC-Coach Christian Eichner, der einen möglichen Abgang seines Top-Stürmers bereits beim letzten Spiel des Jahres 2024 kommen sah. Ohnehin sei Zivzivadze vor dem Hintergrund in die 2. Liga gewechselt, „dass die 1. Liga nur noch eine Stufe entfernt ist.“ Der Spieler selbst hatte im Dezember Wechselgerüchte angeheizt. „Ich habe einen Vertrag bis Sommer, bis dahin möchte ich bleiben, um dem Team zu helfen“, so der Georgier. „Danach ist alles möglich – aber das ist es auch im Winter. Im Fußball weiß man nie.“
Vor rund zwei Jahren wechselte der 34-fache georgische Nationalspieler vom Fehervar FC aus Ungarn für 150.000 Euro nach Baden-Württemberg. Beim KSC entwickelte sich der 30-Jährige zum eiskalten Vollstrecker und Fanliebling. Sollte er nach Heidenheim wechseln, könnte ein Stürmer den Tabellen-16. verlassen. Mit Zivzivadze, Marvin Pieringer, Maximilian Breunig, Mikkel Kaufmann und Stefan Schimmer gäbe es ein Überangebot im Sturmzentrum.
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