Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Wenn man auf ein Spiel des VfL Wolfsburg setzt, dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einer Wette auf Unentschieden Gewinn erzielt, sehr hoch sein. In 16 Hinrundenspielen spielten die ,,Wölfe“ zehnmal Remis – jeweils drei Siege wie Niederlagen kommen hinzu. Am Mittwochnachmittag liegt die Marschroute des VfL gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten 1.FC Köln jedoch auf Sieg. Die stellte Trainer Martin Schmidt im Vorwege klar.
Der 1.FC Köln befindet sich mit drei Punkten aus 16 Partien im Niemandsland der Liga – kaum einer traut den Domstädtern noch realistische Chancen auf den Klassenerhalt zu. Und doch scheint die aktuelle Situation mehr als eine sportliche Aufgabe, auch die Mentalität ist ein wichtiger Faktor in der schier hoffnungslosen Lage. In München unter der Woche verlor man arg ersatzgeschwächt zwar mit 0:1, zeigte sich aber durchaus kämpferisch.
,,Es ist eine sehr schwierige Situation. Aber gerade auf der Leistung in München, mit solch einem Teamgeist, kann man aufbauen“, ließ der etatmäßige Rechtsverteidiger Lukas Klünter, der gegen den FC Bayern aufgrund der vielen Ausfälle als Stürmer agierte, verlauten. Dass Klünter gegen den VfL Wolfsburg wieder im Sturm beginnt, ist wahrscheinlich – Claudio Pizarro, Jhon Cordoba sowie Simon Zoller werden definitiv ausfallen. Auch die Einsätze von Sehrou Guirassy und Yuya Osako sind mehr als vage.
,,Dass Bayern München sich gegen Köln so schwer tat, war das Beste, was uns passieren konnte“, stellte Martin Schmidt auf der Pressekonferenz zum Spiel fest und fügte hinzu, dass seine Spieler so wissen, dass es keine leichte Aufgabe sei. Dennoch habe „jeder von uns das Ziel, dreifach in Köln zu punkten“, so der VfL-Coach weiter.
Ob Marvin Stefaniak in den Kader rückt, bleibt fraglich. ,,Er ist nicht weit weg vom Team. Er trainiert gut, manchmal braucht man das kleine Glück, um in den Kader zu rutschen“, kommentierte Schmidt die Situation des Sommerneuzugangs von Dynamo Dresden. Und doch könnte der Offensivspieler von der einen oder anderen personellen Veränderung profitieren. Sicher ausfallen werden bei den Gästen Jakub Blaszczykowski und Ignacio Camacho. Ein Einsatz von Gian-Luca Itter ist zudem fraglich.
Eine wichtige Rolle im Rheinland wird wohl auch wieder Origi spielen, für den es zuletzt nur zu zwei Joker-Einsätzen reichte. „Das Leipzig-Spiel hat Divock sehr gut getan. Er hat eine Reaktion gezeigt und ist wieder voll im Rennen. Szenen, wie seine vergebene Chance, sind nicht schlimm“, sagt Schmidt über den Leih-Stürmer vom FC Liverpool.
1. FC Köln: T. Horn – Olkowski, Heintz, Meré, J. Horn – Lehmann, Özcan – Jojic, Handwerker – Clemens, Klünter
VfL Wolfsburg: Casteels – Verhaeg, Uduokhai, Brooks, Tisserand – Guilavogui, Arnold – Origi, Didavi, Malli – Gomez
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