Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Florian Wirtz galt als eines der größten Talente des 1. FC Köln. Nun wechselt er mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Eigentlich hatten die Rhein-Vereine eine Übereinkunft ausgemacht, dass sie sich gegenseitig keine Jugendspieler abwerben. Leverkusen bricht damit nun und holt den hochtalentierten 16-Jährigen.
Florian Wirtz überzeugte in der Jugend des 1.FC Köln. 2019 gewann er die B-Jugend-Bundesliga mit dem Verein. Insgesamt erzielte er in 24 B-Jugend-Bundesliga und Endrunden-Spielen zwölf Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Dennoch verlässt er nun den Verein. Wie Leverkusen und Köln offiziell bekanntgaben, wird der Transfer mit sofortiger Wirkung vollzogen. Der Wechsel schlug medial hohe Wellen, da die Vereine sich uneinig waren, ob dieser moralisch in Ordnung ist.
Eigentlich hatten die Klubs am Rhein ausgemacht, dass sie sich gegenseitig keine Jugendspieler abwerben. Mit dieser Vereinbarung brach Bayer 04 Leverkusen nun. das verärgerte den 1. FC Köln immens. Leverkusens „Geschäftsführer Sport“ Rudi Völler versucht in der „BILD“ den Transfer zu rechtfertigen. „Florian Wirtz war zu haben, was uns überrascht hat. Da mussten wir einfach zugreifen. Es bestand die Gefahr, dass der Junge komplett aus der Region verschwindet.“ Diese Argumentation wird Köln sicherlich nicht überzeugen. Der FC muss den Wechsel nun dennoch akzeptieren. Köln wird in Zukunft dafür aber in Zukunft wohl auch weniger Rücksicht auf Leverkusen nehmen.
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