1. FC Köln

Sportchef Heldt warnt vor Gelassenheit: „Es bleibt für uns eng“

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Nach zuletzt einigen Überraschungssiegen musste der 1. FC Köln nun gegen Eintracht Frankfurt eine Niederlage eingestehen. Gegen die formstarken Adler waren die Kölner deutlich unterlegen. Sportdirektor Horst Heldt warnt daher vor zu früher Entspannung. Er erwartet einen Abstiegskampf bis zum Saisonende für den „Effzeh“.

Heldt sah eine verdiente Niederlage

„Wir haben verdientermaßen verloren. Frankfurt war die bessere Mannschaft. Trotzdem wäre sicher etwas möglich gewesen, wenn wir es besser gemacht hätten. Es ist ein Trugschluss, zu glauben, dass man nach Punktgewinnen gegen Leipzig, Dortmund und Gladbach automatisch auch gegen Frankfurt punktet“, ordnete Heldt auf der FC-Homepage die Niederlage gegen die Eintracht ein.

Zuvor hatten die Kölner wichtige Big-Points gesammelt. In den Kellerduellen siegte man gegen Arminia Bielefeld (3:1) und Schalke 04 (2:1). Auch Borussia Mönchengladbach musste sich im Prestige-Duell geschlagen geben (1:2). Auf den 17. Tabellenplatz hat man dadurch ganze sieben Punkte Vorsprung.

Kann Bielefeld den Rückstand jetzt aufholen?

Doch Horst Heldt sieht den 1. FC Köln weit weg von ruhigen Fahrgewässern: „Nach wie vor ist die Situation angespannt. Wir befinden uns im Abstiegskampf und es ist nichts entschieden. Wir müssen es weiter richtig einordnen. Es ist nichts selbstverständlich in der Bundesliga – auch nicht, dass Bielefeld automatisch gegen die Bayern verliert. Die anderen Mannschaften um uns herum haben gepunktet. Es bleibt für uns eng.“

Eng bleibt es vor allem hinsichtlich der Arminia aus Bielefeld. Aktuell ist der DSC auf dem Relegationsplatz, mit vier Punkten Rückstand auf den 1. FC Köln. Allerdings hat Bielefeld zwei Spiele weniger absolviert. Doch für den DSC kommen nun richtige Brocken. Die nächsten Gegner lauten Bayern München, VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund.

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