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1. FC Köln

Warum der 1.FC Köln aktuell nicht in die Spur kommt

Davie Selke und Rasmus Carstensen halten sich die Hände vor Enttäuschung vors Gesicht. Das ganze ist nach der Derbyniederlage gegen Bayer Leverkusen.

Beim 1. FC Köln läuft es noch so gar nicht in dieser Saison. Nach sieben Spielen steht der Klub aus der Domstadt mit gerade einmal einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Die Sorgen der FC-Fans und sicherlich auch der Verantwortlich könnten größer nicht sein. Oder?

Ist der FC eigentlich gar nicht so schlecht?

Als Lichtblick in diesen eher dunklen Tagen dient die gar nicht so schlechte Leistungen der Mannschaft von Steffen Baumgart. Ebenfalls kommt hinzu, dass die Mannschaft schon gegen einige Schwergewichte wie Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund oder den VfB Stuttgart ran musste.

Spielerisch konnte man auch gegen einige dieser Teams durchaus mithalten, hatte am Ende aber nicht das nötige Spielglück auf seiner Seite. So mussten sich die Geißböcke gegen Werder Bremen, den VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund nur knapp geschlagen geben.

Das sind die Baustellen beim 1. FC Köln

Bei insgesamt sechs Niederlagen in sieben Liga-Spielen muss man zwingend einen Blick auf die Defensive werfen. 14 Gegentore machen im Schnitt zwei Gegentore pro 90 Minuten. Das ist deutlich zu viel, um in der Bundesliga bestehen zu können.

Hinzu kommen die offensiven Probleme und die Chancenverwertung: Diese hakt noch komplett. Gerade einmal vier Tore stehen auf dem Konto der Kölner. Dabei hat man genug Abschlüsse: insgesamt 83 an der Zahl. Der Unterschied ist, dass man im Vorjahr daraus auch Tore folgen ließ.

Was muss sich also ändern?

Das Ziel des FC muss also sein, vor dem Tor gefährlicher zu werden und die heraus gespielten Chancen besser zu nutzen. Dazu kommt sicherlich auch mehr Stabilität in der Defensive. Baumgarts Aufgabe dürfte sein, mehr Selbstvertrauen in die Mannschaft bringen, um die alte Stärke zurückzugewinnen.

Der Kader des FC ist auf jeden Fall konkurrenzfähig und hat die Abgänge aus dem Sommer spielerisch halbwegs gut kompensiert. Der Mannschaft fehlt nur die letzte Konstanz und Zielstrebigkeit, um wieder in die richtige Bahn zu kommen.

Insgesamt steht der FC noch vor einigen Aufgaben, die man bewältigen muss. Dennoch kommen bisher kaum Zweifel am Trainer auf, was die Atmosphäre für die Entwicklung des Kaders deutlich vereinfacht. Baumgart ist durchaus bekannt dafür, diesen Schritt gehen zu können. Es bleibtdaher  spannend, wie der FC aus der Pause kommt.

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