Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Am gestrigen Abend um 22:29 Uhr war es dann soweit, im Stadion An der Alten Försterei ertönte der Abpfiff und der Aufstieg der Berliner war besiegelt. Nach einem 2:2 im Hinspiel in Stuttgart zitterte sich der 1. FC Union Berlin vor heimischer Kulisse zu einem 0:0. Aufgrund des Auswärtstorregel geht nun der 1. FC Union Berlin aus der Relegation hervor und darf in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga auflaufen. Doch auf was dürfen sich die anderen Bundesligisten nun freuen?
Der 1. FC Union Berlin steht für pure Leidenschaft und das nicht nur auf dem Platz. Auch neben dem Platz präsentierten sich die Berliner in der vergangenen Saison erstklassig. Insgesamt fasst das Stadion An der Alten Försterei 22012 Zuschauer. In der abgelaufenden Saison besuchten im Schnitt 21231 Zuschauer die Spiele des Aufsteigers und bekamen in jeder Partie etwas geboten.
Nicht nur auf den Rängen war die Stimmung super, auch auf dem Platz in Berlin-Köpenick präsentierten sich die Unioner souverän. In 17 Heimspielen blieb die Elf von Urs Fischer in 16 Spielen unbesiegt, wobei sogar elf Heimsiege gelangen. Lediglich dem direkten Aufsteiger aus Paderborn gelang ein Sieg in der Hauptstadt. Am 30. März 2019 verließ der SCP mit 1:3 das Feld als Sieger. Somit erwartet die Bundesligisten eine echte Festung in Berlin-Köpenick.
In der Aufstiegssaison bewiesen die Berliner immerwieder, dass der 1. FC Union Berlin mit Herz spielt. In 13 der 34 Partien geriet die Fischer-Elf in Rückstans, allerdings verließen sie lediglich in fünf Partien den Platz als Verlierer. Allerdings zeigte der Hauptstadtklub nicht nur in der 2. Bundesliga seine Kämpfer-Qualitäten. Im Hinspiel der Relegation geriet der Bundesliga-Aufsteiger zweimal in Rückstand und kehrte zweimal wieder zurück. Als Paradebeispiel lässt sich hierfür der 1:1-Ausgleichstreffer durch Suleiman Abdullahi aus dem Relagationshinspiel anführen. In der 42. Spielminute ging der VfB Stuttgart durch Christian Gentner mit 1:0 in Führung, nur 87 Sekunden später klingelte es auf der anderen Seite und Abdullahi egalisierte die Stuttgarter Führung.
Das Relegationsrückspiel in Berlin zeigte erneut, welch kämpferisches Potenzial in der Mannschaft steckt. Über 90 Minuten hinweg war der VfB Stuttgart dazu verpflichtet, ein Tor zu erzielen um den Klassenerhalt zu sichern. Die komplette Spielzeit stemmte sich das Team von Urs Fischer gegen die Angriffe der Schwaben und schaffte selbst, in Form von Konterchancen, Entlastung. Am Ende stand das 0:0 und der erstmalige Bundesliga-Aufstieg für den 1. FC Union Berlin. Nun geht es in der kommenden Saison nach München und Dortmund, statt Sanshausen und Heidenheim.
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