Foto: YORICK JANSENS/AFP/Getty Images
Erst kürzlich berichtete Fußballeck davon, dass mehrere Bundesligavereine das Europa-League-Quali-Spiel von KRC Genk beobachten. Nun scheinen zwei Vereine aus der höchsten Spielklasse Deutschlands tatsächlich für einen Spieler der Belgier, nämlich den Stürmer Mbwana Samatta, bieten zu wollen.
Wie die französische Sportzeitung „L’Équipe“ zu berichten weiß, sind sowohl Hertha BSC als auch FSV Mainz 05 an einer Verpflichtung von Stürmer Mbwana Samatta interessiert. Der 25-Jährige ist hauptsächlich Mittelstürmer, kann jedoch auch als Rechtsaußen eingesetzt werden. Bei Genk erzielte der 25-Jährige in den letzten beiden Saisons insgesamt 29 Treffer. Seine Torgefahr dürfte auch der Hauptgrund sein, warum das Interesse an ihm so groß ist.
Sein Marktwert beträgt drei Millionen Euro. Genk fordert wohl in etwa eine Ablösesumme in Höhe von vier Millionen Euro für den Tansanier. Ist einer der interessierten Vereine bereit, diese Summe zu bezahlen, könnte der Deal schnell vonstattengehen.
Hertha BSC studiert derzeit ein 3-5-2 System im Training ein. Fest eingeplant war für dieses System Davie Selke. Der Stürmer fällt jedoch nun aufgrund einer Brustverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Spekuliert wird, dass er bis November andauern könnte, ehe Selke wieder vollständig einsatzfähig ist. Somit bleiben für die Stürmerposition derzeit nur noch Kapitän Vedad Ibisevic, Pascal Köpke und Muhammed Kiprit. Ersterer wird im August jedoch schon 34 Jahre alt. Zweitgenannter hat bisher nur zweitklassig gespielt und braucht daher wohl etwas Eingewöhnungszeit. Kiprit ist noch sehr jung und hat bisher nur in Jugendmannschaften gespielt.
Sollten die Berliner also tatsächlich regelmäßig mit zwei Stürmern spielen wollen, könnte Samatta die Lösung sein. Zudem könnte er auch bereits mit Blick auf die Zukunft geholt werden, schließlich wird Ibisevic wohl noch höchstens ein oder zwei Saisons auf hohem Niveau spielen können. Preetz betonte jedoch gegenüber dem „kicker“, dass trotz der Selke-Verletzung kein neuer Stürmer mehr geholt wird. „Das hat keine Auswirkung auf unsere Transfergeschäfte.“, sagte dieser.
Wahrscheinlicher scheint daher, dass Mainz 05 das Rennen machen könnte. Stürmer Yoshinori Muto wird wohl zu Newcastle United wechseln und die 05er damit verlassen. Dann stünden im Sturm nur noch Ujah und die beiden Neuzugänge Seydel (von Kiel gekommen) und Mateta (von Lyon gewechselt) derzeit zur Verfügung. Bei diesen ist aber nicht klar, wie schnell sie sich an die Bundesliga gewöhnen werden. Zudem steht noch Emil Berggreen im Kader. Dieser ist aber derzeit und generell sehr häufig verletzt. Die Lösung könnte daher Mbwana Samatta heißen. Die Ablösesumme in Höhe von vier Millionen Euro könnte man bei einem Abgang Mutos wohl problemlos bezahlen.
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