Mit Johannes Geis, Yunnus Malli oder Suat Serdar hat der FSV Mainz 05 bereits einige Kreativspieler hervorgebracht, die sich später der Liga-Konkurrenz anschloßen. Entsprechend müssen die 05er fast jedes Jahr nach einem potenziellen Nachfolger suchen. Für die Mittelfeldachse hat man dafür bereits Pierre Kunde von Atletico Madrid verpflichtet, den sich der Verein 7,5 Millionen Euro kosten ließ. Dennoch sind die Rheinhessen nach wie vor auf der Suche nach einem klassischen Zehner, wie etwa Dominick Drexler.
Nachdem Drexler mit zahlreichen Torbeteiligungen maßgeblich zum guten Abschneiden von Holstein Kiel beitrug, war die Interessenten-Liste lang. Auch in Mainz buhlte man lange um die Dienste des 28-Jährigen. Letztlich entschied sich Drexler aber zu einem Wechsel in die dänische Superligaen zum FC Midtjylland, was den Störchen 2,5 Millionen Euro in die Kassen spülte. Dennoch soll 05-Sportdirektor Rouven Schröder den früheren Aalener weiterhin im Visier haben.
Denn solange Drexler kein Pflichtspiel für die Dänen bestreitet, ist ein weiterer Wechsel innerhalb derselben Transferperiode möglich. Auch Drexler unterdessen soll einen Wechsel nach Deutschland forcieren. Die dänischen Medien „Tipsbladet“ und „TV3 Sport“ berichten, dass beim gebürtigen Bonner ein Umdenken stattgefunden haben soll. Auch Midtjylland wahrt die Chance, mit dem Neuzugang bereits nach wenigen Tagen einen satten Transfergewinn zu erzielen. Für den spielstarken Offensivmann müsste Mainz wohl deutlich mehr als die ursprüngliche Ablösesumme blechen.
Eine weitere Option für das Mainzer Angriffsspiel könnte unterdessen Sonny Kittel sein. Der 25-Jährige, dessen Karriere bis dato von diversen Verletzungen geprägt war, blieb in der vergangenen Spielzeit zum ersten mal seit langem von Zwangspausen verschont. Mit starken zehn Treffern und fünfzehn Vorlagen war der flexibel einsetzbare Offensivakteur einer der wenigen Lichtblicke bei den Schanzern.
Laut „Kicker“ soll sich Mainz beim FCI erkundigt haben. Die Oberbayern sollen sich allerdings quergestellt haben. Die Verkäufe von Marcel Tisserand und Florent Hadergjonaj bescherten den finanziell gesunden Schanzern rund zwölf Millionen Euro. Auf dem Transfermarkt langte man bereits für insgesamt sechs Millionen Euro zu. Nur der 1. FC Köln gab bislang mehr Geld für Neuzugänge aus. Unwahrscheinlich, dass man an der Donau bei einem Millionen-Angebot für Kittel schwach werden würde.
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