1. FSV Mainz 05

Mainz will keine Abgänge im Winter – Schmidt zufrieden mit Kader

Werbung

Martin Schmidt hat gegenüber der „Bild“ verkündet, dass er im Winter keine Spieler verkaufen wolle und müsse. Mit den Transfers im Sommer ist er sehr zufrieden.

Schmidt: „Haben unsere Wunschspieler bekommen“

Schwerwiegendere Abgänge wie Robin Quaison oder Dong-won Ji konnte man ziemlich gut und preiswert durch zum Beispiel Stürmer Marcus Ingvartsen von Union Berlin oder Jae-sung Lee von Holstein Kiel ersetzen. Beide kamen ablösefrei zu den Nullfünfern. Deshalb ist er mit dem aktuellen Kader sehr zufrieden.

„Wir wollten das Team zusammenhalten, verstärken, aber auch verkleinern. Das ist alles gelungen. Wir haben unsere Wunschspieler bekommen und uns im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten bewegt“, erzählte Schmidt der „Bild“ am Freitag. Er glaube auch nicht, dass man mit mehr Geld anders gehandelt hätte.

Angesprochen auf den kleinen Kader sagte der Mainzer Sportdirektor: „Da ging es weniger darum, Gehälter zu sparen. Bo wollte das so, und auch früher hatten wir immer kleine Kader.“ Außerdem seien unzufriedene Spieler, die im Abschlusstraining nicht richtig spielen könnten, sondern nur Runden laufen müssten, „Energiekiller“.

„Wollen die Mannschaft nicht zerpflücken“

Deshalb sieht er momentan auch keinen Handlungsbedarf in der Wintertransferperiode, was Verkäufe angeht. „Wir müssen im Januar niemanden verkaufen und wollen die Mannschaft nicht zerpflücken. Ein Angebot, das uns zum Wackeln bringt, wird für viele Vereine wirtschaftlich auch nicht möglich sein. Und wenn, wissen diese, welche Hausnummern bei unseren interessanten Spielern aufzurufen sind.“

Schmidt ist jetzt schon zum zweiten Mal in Mainz tätig. Nachdem er erst von 2010 bis 2015 die zweite Mannschaft trainierte, stieg er 2015 zum Cheftrainer auf. In seiner Amtszeit schaffte er es, die vom Abstieg bedrohte Mannschaft nach dem Klassenerhalt in die Europa League zu führen. Der „Bild“ sagte der 54-Jährige, dass die Parallelen zwischen der damaligen und aktuellen Mannschaft ziemlich groß seien.

„Wir hatten viele Gemeinsamkeiten. Mentalität, Inhalte, Ansteuerung, Druck auf den Ball ausüben, schnell nach vorn spielen, das war ähnlich.“ Trotzdem gebe es natürlich auch Unterschiede. Man habe damals mehr auf „schnelle Flügel gesetzt“. Nach seinem Abschied als Trainer 2018 trainierte Schmidt erst den FC Augsburg für zwei Jahre, bevor er als Sportdirektor wieder zu den Nullfünfern zurückkehrte.

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>

Werbung

Ältere Artikel

Bayer Leverkusen: Angelt sich Xabi diesen Madridista?

Vor gut zwei Wochen gab Nacho Fernández bekannt, seine Liebe Real Madrid nach fast 17…

28. April 2024

Liga-Hit: Mit diesen Zahlen geht RBL ins Duell mit dem BVB

Showdown in der Red Bull Arena – RB Leipzig gegen den BVB am Samstagnachmittag, der…

27. April 2024

Bochum siegt: Traurige Marke für den Nationaltorhüter

Was für ein Spiel! Am Ende von packenden 95 Minuten im Freitagsspiel des 31. Spieltages…

27. April 2024

Europas Meister: Die PSV Eindhoven und ihre Rekorde

Der „Bosz-Dienst“ ist praktisch Meister! De rBVB-Achtelfinal-Gegner PSV Eindhoven landete am vergangenen Donnerstag in der…

27. April 2024

So feiert der Ex-Bundesliga-Star den zweiten Titel

Über den historischen Titelgewinn im Mailänder Derby AC Milan gegen Inter (1:2) hat das Portal…

27. April 2024

Treffen mit AC Mailand: Zieht es Domenico Tedesco nach Italien?

Bei AC Mailand wird derzeit viel darüber spekuliert, dass die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Trainer…

26. April 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.