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1. FC Nürnberg

Mehrere Bundesligisten jagen Nürnbergs Mavropanos

Mavropanos

Für Aufsehen sorgte im Winter der Transfer von Konstantinos Mavropanos zum 1. FC Nürnberg. Auch wenn der 22-Jährige vom FC Arsenal nur ausgeliehen ist, kam dieser Wechsel doch ein wenig überraschend. Der Innenverteidiger stand für die Londoner in zwei Jahren in gerade einmal sieben Ligaspielen auf dem Rasen. Im Nürnberg-Dress wird er nach dem Sommer wohl auch nicht mehr zu sehen sein, eine Rückkehr zum Premier League-Klub erscheint angesichts der Konkurrenz ebenfalls unwahrscheinlich.

Interesse von vier Bundesligisten

Seit seiner Ankunft absolvierte der Grieche für den Club insgesamt zehn Spiele in der 2. Bundesliga. Wie es mit ihm weitergeht, ist allerdings unklar. Sein Vertrag bei Arsenal läuft noch bis 2023, der Marktwert wird auf knapp 2,5 Millionen Euro geschätzt. Laut dem englischen Online-Portal „Goal.com“ sollen mehrere Bundesligisten um die Dienste des Defensiv-Spezialisten buhlen. Der „Bild“ zufolge handelt es sich dabei um Mainz, Bremen, Wolfsburg und Stuttgart. Werder war bereits im Dezember 2017 an Mavropanos interessiert. Damals spielte der geborene Athener noch in der Heimat für PAS Giannina.

Was plant Arsenal mit Mavropanos?

Mit seinem guten Freund und Landsmann Sokratis, Shkodran Mustafi, David Luiz, Rob Holding und Pablo Mari hat der vierfache U21-Nationalspieler Griechenlands bei den Gunners überaus namhafte Mitstreiter auf seiner Position. Mavropanos könnte daher auch bei einer Rückkehr nach London erneut hauptsächlich für die zweite Mannschaft von Arsenal zum Einsatz kommen. Vor allem in seinem Alter wird die fehlende Aussicht auf ausreichende Spielpraxis allerdings für alle Beteiligten das Hauptargument für einen erneuten Wechsel sein.

Für die abstiegsbedrohten Franken gibt es mittlerweile wohl kaum noch eine Chance, den Abwehrspieler zu halten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sticht er inzwischen durch gute Zweikampfwerte und einen sauberen Spielaufbau hervor. Hinsichtlich seiner Entwicklung ist dem Nürnberger daher durchaus der Schritt in die 1. Bundesliga zuzutrauen. Es bleibt abzuwarten, ob Arsenal ihn womöglich wieder zurückhaben möchte, ihn erneut verleiht oder sogar verkauft.