Foto: Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images
Nachdem am letzten Spieltag der Klassenerhalt mit einem Sieg in Dortmund gesichert wurde, kann Mainz 05 nun für die kommende Saison planen. Viele Leistungsträger stehen vor einem Abschied ins Ausland, der Verein vor einem Umbruch. Nun sind auch Fragezeichen um die Personalie des Sportdirektors aufgetaucht. Rouven Schröder soll unmittelbar vor einem Engagement beim Hamburger SV stehen.
Nach dem 2:1-Sieg am Samstag gegen den BVB wurden den Mainzer Verantwortlichen Fragen bezüglich Schröders Zukunft gestellt. Eine klare Zusicherung, dass der 42-Jährige in der nächsten Saison noch in der pfälzischen Landeshauptstadt arbeiten wird, gab es jedoch nicht. Der Sportchef äußerte sich wenige Tage später zu den Gerüchten. „Zu dem Thema ist alles gesagt. Ich will das nicht weiter aufbauschen.“, teilte Schröder mit. Vor der Partie gegen Leipzig, eine Woche zuvor, dementierte er einen Kontakt mit Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann und dem HSV.
In Mainz hat der frühere Bochum-Profi eigentlich noch einen Vertrag bis 2020. Der Verein wird ihn aber bei einem Wechselgesuch ziehen lassen, so die Mainzer Nachrichtenagentur „Allgemeine Zeitung“. Ein Wechsel wird aber wohl erst nach der Saison verkündet werden.
Erst 2015/16 kam der Sportdirektor aus Bremen, wo er von 2014 bis 2016 tätig war. Mit Greuther Fürth traf Schröder 2014 sogar einmal auf den HSV. In der Relegation konnte man sich aber nicht durchsetzen. Der gebürtige Mannheimer ist vor seinem ersten Engagement als Sportdirektor bei den Fürthern auch schon als Scout und Videoanalyst tätig gewesen.
Nach der Entlassung von Jens Todt musste der HSV bisher seit März ohne richtigen Sportchef arbeiten. Dennoch konnten schon einige Transfers für die kommende Saison perfekt gemacht werden. Nun soll nach dem letzten Spieltag mit Schröder und Chefscout Johannes Spors der Kader für die kommende Saison geplant werden.
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