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Bayer 04 Leverkusen

Leverkusen: Joel Pohjanpalo denkt an Abschied

Für Bayer 04 Leverkusen läuft es nach anfänglichen Schwierigkeiten unter Heiko Herrlich in den vergangenen Partien hervorragend. So ist die Werkself seit nunmehr zehn Pflichtspielen ungeschlagen, zuletzt konnte man gegen Borussia Dortmund in Unterzahl ein 1:1-Unentschieden erringen. Trotz des jüngsten Erfolges bleibt allerdings auch der ein oder andere Spieler auf der Strecke. Einer davon ist Joel Pohjanpalo, der nun offenbar seinen Abschied im Winter vorbereitet.

Konkurrenz bei Leverkusen ist groß

Seine Torjägerqualitäten hat Pohjanpalo bei Bayer 04 Leverkusen schon mehrfach unter Beweis gestellt. Der Finne erzielte in 18 Pflichtspielen ganze acht Treffer. Bei allen Einsätzen kam er jedoch von der Bank. Aktuell erhalten Lucas Alario und Kevin Volland den Vorzug und wissen zu überzeugen. Mit Stefan Kießling und Admir Mehmedi stehen weiterhin zwei Stürmer bereit, die auf einem ähnlichen Niveau wie der 23-Jährige agieren.

Nun möchte der Stürmer die Konsequenzen aus der schlechten sportlichen Situation ziehen. „Meine Situation ist nicht ideal, ich habe nicht so viel Spielzeit. Ich möchte mehr spielen und habe dem Klub gesagt, das passt nicht, und dass wir im Winter sehen müssen, was wir machen“, äußerte sich Pohjanpalo gegenüber dem „kicker“. „Ich muss mehr spielen“, so der finnische Nationalspieler weiter. Aufgrund der starken Leistungen der Leverkusener Offensive erhält der in Helsinki geborene Rechtsfuß zur Zeit wenig Spielzeit und stand in der laufenden Saison bislang lediglich 48 Minuten auf dem Platz, in denen er jedoch immerhin einen Treffer erzielte.

Pohjanpalo hat Verständnis

Pohjanpalo betonte allerdings auch, dass er verstehen kann, dass Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich nicht auf ihn setzt. „Aber natürlich muss ich an meine Karriere denken“, räumt Pohjanpalo ein. Die Bundesliga und die englische Premier League sind demnach seine Lieblingsligen. „Wir können verstehen, dass sich der eine oder andere Spieler Gedanken macht. Das heißt aber nicht, dass es da auch automatisch eine Lösung geben wird“, erklärt Leverkusens Manager Jonas Boldt. Pohjanpalo besitzt bei der Werkself noch einen Vertrag bis 2019.