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Bayer 04 Leverkusen

Lukas Hradecky über Bosz-Fußball: „Hoffentlich reichen zwei Wochen“

Lukas Hradecky freut sich und sorgt sich zugleich vor dem Beginn der Rückrunde

Lukas Hradecky kam im Sommer ablösefrei von Eintracht Frankfurt zu Bayer 04 Leverkusen mit dem Ziel, in der Zukunft Champions League zu spielen. Bisher lief es für den finnischen Torwart aber noch nicht gut bei der „Werkself“. Seine Mannschaft steht nach der Hinrunde nur auf Platz neun. Zudem wurde mit Heiko Herrlich der Trainer, der ihn zum Verein holte, entlassen. Nun äußerte er sich im „kicker“ zu seiner Vorfreude, aber auch zu den bedenken auf den Spielstil mit dem neuen Trainer Peter Bosz.

Hradecky geht von Verbesserung aus

Die Hinrunde war für Bayer 04 in vielerlei Hinsicht nicht zufriedenstellend. Nicht nur die Punkteausbeute, sondern auch die spielerische Qualität ließ manchmal zu wünschen übrig. Das sieht auch Lukas Hradecky so: „Überzeugend waren wir die ganze Hinrunde nicht.“ Deshalb geht der Torwart auch davon aus, dass es durch den Trainerwechsel schon einen Schub gibt. Dementsprechend blickt er optimistisch in die Zukunft: „Es wird gut – auch auf längere Sicht. Ich glaube, wir sind jetzt schlagkräftiger.“

Dabei ist dem Finnen aber auch bewusst, dass er unter dem neuen Trainer wahrscheinlich noch mehr als zuvor zu tun bekommt. „Für mich ist es kein Problem, Libero zu spielen. Aber es darf nicht oft passieren, dass ein oder zwei Mann auf mich zulaufen. Dann kann es kein erfolgreiches System sein“, so der Finne. Deshalb fordert er: „Wir brauchen einen ordentlichen Anfang.“

Hradecky sorgt sich: „Hoffentlich werde ich nicht im Stich gelassen“

Allerdings plagen den Finnen auch Sorgen. Peter Bosz ist dafür bekannt, dass seine Mannschaften extremes Offensiv-Pressing spielen und generell hauptsächlich nach vorne denken. Deshalb macht sich Lukas Hradecky Sorgen. „Ich werde hoffentlich nicht im Stich gelassen. Wir haben schon genug Tore kassiert.“

Zudem denkt der Finne, dass der Spielstil seines neuen Trainers durchaus kompliziert ist. Deshalb sagt er auch: „Hoffentlich reichen uns die zwei Wochen der Vorbereitung.“ Ob die Vorbereitungszeit gereicht hat, wird man gleich zum Rückrundenstart sehen. Mit Borussia Mönchengladbach, dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München warten sogleich drei Gegner aus dem ersten Tabellendrittel auf Bayer 04 Leverkusen.