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Bayer 04 Leverkusen

Nach Muskelfaserriss: Leon Bailey ist fit für das Duell mit Frankfurt

Am ersten Spieltag der Champions League gegen Lokomotive Moskau verlor Bayer Leverkusen nicht nur das Spiel (1:2), sondern in Leon Bailey auch einen wichtigen Baustein der Offensive. Der Jamaikaner musste zur Halbzeit ausgewechselt werden und erlitt zuvor, wie sich später herausstellte, einen Muskelfaserriss. Vier Wochen später kann der quirlige Flügelspieler nun wieder angreifen. Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Freitag will er sein Comeback feiern.

Bailey vor Frankfurt-Partie: „Denke, dass ich im Kader sein werde“

Nach gut vier Wochen Zwangspause darf Leon Bailey endlich wieder mit dem Team auf dem Platz stehen. Der 22-Jährige zog sich im Duell mit Lokomotive Moskau am 18. September einen Muskelfaserriss zu und verpasste daraufhin vier Pflichtspiele. Beim Spiel gegen Entracht Frankfurt kann Bailey endlich wieder mitwirken. Das bestätigt er selbst.

„Ich denke, dass ich im Kader sein werde, aber ob ich auch in der Startelf stehe, weiß ich noch nicht“, erklärt er gegenüber „RP-Online“. „Ich bin jetzt wieder da und fühle mich sehr gut. Aber es ist nach einer Verletzung natürlich auch wichtig, nichts zu überstürzen. Vielleicht komme ich von der Bank ins Spiel.“

Zwei Pflichtspiele ohne Sieg: Bringt Bosz seinen Flügelflitzer von Beginn an?

In Leverkusen grübelt wohl nicht nur Leon Bailey selbst darüber, ob er von Anfang an ran darf. Trainer Peter Bosz dürfte sich auch seine Gedanken darüber machen, ob der Jamaikaner nach vier Wochen ohne Spielpraxis sofort wieder eine Alternative ist. Während sich die Bilanz ohne Bailey mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage nicht schlecht liest, kamen die Siege gegen Union Berlin und den FC Augsburg und waren somit mehr oder minder Pflichtaufgaben.

Bei größeren Gegnern wie in den letzten beiden Pflichtspielen RB Leipzig (1:1) und Juventus Turin (0:3) hätte Bayer das Tempo und die Unberechenbarkeit von Leon Bailey mit Sicherheit gut getan. Dem 22-Jährigen selbst das erst einmal egal sein. Er freut sich einfach wieder einen Ball am Fuß haben zu können.