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Bayer 04 Leverkusen

Premiere League Klubs mit Interesse an Dragović

Beim Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen bahnt sich offenbar eine kleine Phase des Abschieds an. Nachdem bereits Torhüter Bernd Leno mit einem Wechsel zum FC Arsenal in Verbindung gebracht wird, bahnt sich ein weiterer Abschied an. Mit Aleksandar Dragović ein weiterer Bayer-Spieler fest nach England wechseln.

Großes Interesse an Dragović

Wie die britische Zeitung „Leicester Mercury“ berichtet, sollen mit West Ham United, dem FC Everton und Brighton & Hove Albion gleich drei Premier League-Klubs an Dragović interessiert sein. Der 27-Jährige steht seit August 2016 in Leverkusen unter Vertrag. Sein aktueller Kontrakt läuft jedoch nur noch nur bis zum Monatsende. Der Innenverteidiger wurde damals vom ukrainischen Spitzenteam Dynamo Kiew für 18 Millionen Euro verpflichtet. Infolgedessen konnte er die Erwartungen in Leverkusen allerdings nicht erfüllen. Per Leihe ging es für den gebürtigen Österreicher darauf in der Folgesaison nach Leicester.

Auch hier konnte Dragović bisher noch nicht vollends zu überzeugen. Gerade einmal 16 Einsätze kann er für den Klub von der britischen Insel aufweisen. Grund hierfür war auch Kapitän Wes Morgan, der ihn nach überstandener Verletzung aus dem Team drängte. Während es damit sportlich nicht optimal läuft, ist dem Ex-Basel-Spieler aber immerhin der Rückhalt von Seiten der englischen Fans gewiss. Schließlich lieben die City-Fans den Defensivspieler.

Status „quo“ spricht gegen Wechsel

Alles in allem spricht angesichts des aktuellen Status „quo“ fast gar nichts für einen festen Wechsel. Mal abgesehen vom Sympathie-Faktor der Fans. Denn letztendlich bietet Dragović für Leicester aufgrund seiner geringen Einsatzminuten derzeit nur einen geringen sportlichen Mehrwert. Dass sich dies in Zukunft ändern wird, darf man aufgrund der erst kürzlich verpflichteten Konkurrenz um Ricardo Pereira und Jonny Evans stark bezweifeln. Darüberhinaus kostet eine Verpflichtung Dragovićs stolze £ 15 Millionen. Im Falle, dass die Engländer wirklich den Deal eingehen wollen, müssten sie wohl selbst erst eigene Spieler verkaufen. Denn aufgrund der bereits erwähnten Transfers (Pereira, Evans) hält sich das Budget zurzeit in Grenzen.