Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Aufgrund der angespannten Personallage hat Bayer 04 Leverkusen auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie die „Manchester Evening News“ berichtet soll sich der Bundesligist die Diente von Timothy Fosu-Mensah gesichert haben. Weniger als zwei Millionen Euro soll die Werkself für den Youngster überweisen.
Spätestens im Sommer hätte Fosu-Mensah Manchester United definitiv verlassen. Sein Vertrag sollte nicht ausgedehnt werden. Mehrere Bundesligisten sollen sich mit einem ablösefreien Deal für den Sommer beschäftigt haben. Doch Leverkusen reagierte bereits jetzt aufgrund der angespannten Personallage. Zuletzt musste man verletzungsbedingt mehrfach die Abwehrreihe umstellen.
Fosu-Mensah ist ein flexibler Spieler. Er kann sowohl als rechter Verteidiger, in der Innenverteidigung und auf der Sechser-Position spielen. Der Spieler selbst wollte laut dem Bericht unbedingt wechseln. In Manchester schien der Niederländer schon länger keine Perspektive zu haben.
2014 war er in die Jugend der „Red Devils“ gewechselt. Doch seitdem lief er gerade einmal 30-mal für United auf. Unter keinem Trainer schaffte er es häufiger in der Start-Elf zu stehen. Seine einzige Torvorlage liegt schon bis April 2016 (Liga-Spiel gegen den FC Everton) zurück.
Fosu-Mensah bringt vor allem eine überragende Physis mit. Zum einen ist er sehr schnell und dabei aber auch kräftig gebaut und zweikampfstark. Für Bayer war ein vorzeitiger Transfer wohl sehr wichtig. Gegen Werder Bremen setzte man hinten rechts sogar auf Aleksandar Dragovic. Der sonst gesetzte Lars Bender musste zuletzt verletzt passen. Außerdem beendet er mit seinem Bruder im Sommer seine aktive Profi-Karriere.
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