Please assign a menu to the primary menu location under MENU

Bayer 04 Leverkusen

Starkes Signal des Chilenen: Aránguiz möchte in Leverkusen bleiben

Beim 3:2-Erfolg über den SC Paderborn zeigte Bayer Leverkusen einmal mehr sein offensives Potential. Trotz diverser defensiver Anfälligkeiten konnte die Werkself schließlich über die ersten drei Punkte jubeln. Einen maßgeblichen Anteil am ersten Saisonsieg hatte auch Mittelfeldakteur Charles Aránguiz,der nach der Partie ein deutliches Signal an die Verantwortlichen sendete.

Aránguiz spricht von Verbleib bei Bayer

Aránguiz präsentierte sich einmal mehr als Schlüsselspieler in der Zentrale. Der Chilene agierte als Taktgeber im Mittelfeld und konnte auch im Spiel gegen den Ball überzeugen. Der hohe Aufwand, den er über die neunzig Minuten betrieben hatte, zeigte sich auch in seiner Laufleistung. Mit über zwölf abgespulten Kilometern konnte nur Neuzugang Kerem Demirbay mithalten. Der chilenische Nationalspieler sprach nach der Partie im Interview über seine Zukunft in Leverkusen. „Ich habe noch ein Jahr Vertrag. Ich werde nicht an eine Tür klopfen oder drücken, um Leverkusen zu verlassen“, sagte Aránguiz dem TV-Sender „Fox Sport Chile“ und fügte hinzu: „Ich würde gerne eine Vereinbarung treffen, um zu bleiben.“ Der Vertrag des 30-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus.

Leverkusen mit großen Ambitionen

Schon länger ist bekannt, dass auch Bayer einen Verbleib des Mittelfeldakteurs anstrebt. Nach dem deutlichen Signal von Aránguiz scheint einer Verlängerung nichts mehr im Wege zu stehen. „Wir sind im guten Kontakt mit dem Spieler und seinem Berater“, erklärte Rudi Völler gegenüber „BILD“. „Wir tun alles dafür, damit Charles noch einige Jahre bei uns bleibt.“ Ein Abschied des Chilenen scheint somit endgültig vom Tisch. Angesichts der eigenen Ansprüche wäre der Abgang eines weiteren Leistungsträgers auch schwer zu verkaufen gewesen. Leverkusen sprach im Vorfeld der Saison erstmals von einem angepeilten Titelgewinn. Auch aufgrund vielversprechender Neuzugänge hatte Bayer wohl in der Tat selten einen derart wettbewerbsfähigen Kader.