Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images
André Schürrle kehrt nach seinem Gastspiel in Russland nach Dortmund zurück. Zuletzt war der 29-Jährige auf Leihbasis für Spartak Moskau aktiv und kam dort auf 13 Ligaspiele. In den Planungen von Lucien Favre und Michael Zorc spielt der Weltmeister von 2014 keine Rolle mehr und darf den BVB verlassen. Für den aktuelle Vizemeister wird der Transfer wohl zu einem enormen Verlustgeschäft. 30 Millionen Euro flossen vor vier Jahren an den VfL Wolfsburg, der wohl heute noch gerne an den Transfer denkt. In Dortmund fand sich der Offensivspieler nie wirklich zurecht, wirkte gehemmt und konnte sein Potenzial nie vollends abrufen. Beide Seite hoffen nun auf eine zufriedenstellende Lösung, die jedoch nicht ein Transfer nach Italien sein wird.
Am gestrigen Abend vermeldete der italienische Journalist „Gianluca Di Marzio“, dass sich der Aufsteiger mit einer Verpflichtung des Dortmunder beschäftigen solle. Seit Montag ist dem Team um Trainer Filipo Inzaghi der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. In den Planungen für die erste Liga soll der 29-Jährige eine zentrale Rolle spielen. Sein Berater, Ingo Haspel, dementiert die Spekulationen gegenüber „Sport1“ recht deutlich. „Das ist absoluter Schwachsinn. Weder mit mir noch mit André hat irgendjemand von Benevento gesprochen. Dieser Transfer ist zu 100 Prozent auszuschließen.“ Eher als ein Transfer samt Ablösesumme erscheint derzeit die Möglichkeit einer Vertragsauflösung. Das berichten die „Ruhr Nachrichten“, was von „Sport1“ bestätigt wird. Demnach sei der BVB an einer einvernehmlichen Lösung interessiert. Einzelne Details sind jedoch noch nicht bekannt. Vertraglich ist der ehemalige Mainzer, dessen Karriere dort an Fahrt aufnahm, noch bis 2021 an Dortmund gebunden. Die kommenden Tage werden zeigen, wie der 29-Jährige den BVB verlassen wird.
Seit seinem Durchbruch in Mainz, spielte André Schürrle für sechs verschiedene Vereine und blieb nie länger als zwei Saisons. In der Premier League war er für den FC Chelsea und in Fulham aktiv, konnte dort jedoch kurzfristige Akzente setzen.
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