Borussia Dortmund

Berater bot Schürrle italienischem Topklub an

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Weltmeister André Schürrle ist seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund nie wirklich in der Mannschaft angekommen. Meist reicht es nur zu einem Platz auf der Bank. Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Russland im kommenden Sommer braucht er jedoch einen Stammplatz. Dementsprechend beschäftigt sich der Spieler offenbar mit einem Wechsel. Nun soll der Berater des 27-Jährigen seinen Klienten in der Serie A unterbringen wollen.

Schürrle als Notlösung?

André Schürrle hat beim BVB bisher eine unglückliche Rolle gespielt. Seine Zeit im Ruhrpott war vor allem von verletzungsbedingten Ausfällen und nicht überzeugenden Auftritten geprägt. Es deutet vieles darauf hin, dass der Spieler sich bald wieder einmal sportlich verändern könnte. Seit seinem Wechsel vom 1. FSV Mainz 05 zu Bayer Leverkusen in 2011 blieb er bei keinem Verein länger als zwei Jahre. Diesen Punkt erreicht Schürrle im Sommer 2018 auch in Dortmund. Das Kapitel könnte aber, wie schon in Wolfsburg, bereits nach nur 18 Monaten enden.

Wie „Sky Italia“ berichtet, hat Berater Ingo Haspel den deutschen Nationalspieler bei Inter Mailand angeboten. Die eigentlichen Transferziele der „Nerazzurri“ heißen Javier Pastore, Henrikh Mkhitaryan und Gerard Deulofeu. Da sich der 18-fache Meister der Serie A aufgrund der Financial Fair Play (FFP) Regularien der UEFA in dieser Saison keine festen Verpflichtungen mehr erlauben kann, gestaltet sich die Suche nach Verstärkungen jedoch schwierig. Die jeweiligen Vereine der genannten Akteure sind nämlich nicht bereit, ihre Spieler per Leihe abzugeben. Deswegen sondiert Inter Mailand den Markt nach anderen Optionen und soll dabei unter anderem auf André Schürrle gestoßen sein.

Um eine feste Verpflichtung doch noch zu ermöglichen, ist Walter Sabatini nach China gereist, um dort weitere Gelder aufzutreiben. Der 62-Jährige betreut die beiden Vereine der Suning Holdings Group (Inter Mailand und Jiangsu Suning) als Sportdirektor. Er will die Gruppe davon überzeugen, dass eine Investition im Winter die Qualifikation für die Champions League sichert, die wiederum mehr Einnahmen verspricht.

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