Marco Reus und seine Rekorde in Diensten des BVB: Gegen den FC Augsburg (5:1) kam der scheidende Dortmund-Star zu seinem 169. Pflichtspiel-Tor. Foto: Leon Kuegeler/Getty Images.
Mit seinem 4:1 in der 34. Minute riss Reus nicht nur die Fans, sondern auch die BVB-Führungsriege mit Hans-Joachim („Aki“) Watzke („Marco Reus ist einer der größten Spieler dieses Vereins“), dem neuen Sportdirektor Lars Ricken und Berater Matthias Sammer von den Sitzen.
Bei Borussia Dortmund kann man wirklich dankbar auf 12 Jahre mit Marco Reus zurückblicken. Und das tat Reus auch selbst. „Ja, es ist unbeschreiblich“, sagte er nach dem Spiel bei Sky, „allein vor der Südtribüne, das ist durch nichts zu ersetzen, ich bin unfassbar dankbar. Ein besonderer Tag.“
Der gebürtige Dortmunder verlässt den BVB als Idol – und als Rekord-Schütze der Borussia im Profifußball.
Nur Alfred „Adi“ Preißler († 2003 / „Grau is alle Theorie, wichtich‘ is auffem Platz“) erzielte bei 177 Pflichtspiel-Treffern für den Revierklub noch mehr Tore als Reus (169).
Preißler verließ den BVB allerdings 1959 und lange vor Beginn der Bundesliga-Ära.
Seit 1963 erzielten nur die BVB-Granden Michael Zorc (61 / 131 Tore) und der 2019 verstorbene Manfred „Manni“ Burgsmüller (135 Buden) mehr Bundesliga-Treffer für den Revierklub.
425-mal lief Reus Wettbewerb übergreifend für die Borussia auf – nur 2 Feldspieler (Mats Hummels und Michael Zorc) machten noch mehr Spiele.
2019 war Reus – nach Hans Tilkowski, Sammer und Jürgen „Fußballgott“ Kohler – der vierte BVB-Spieler, der in Deutschland zum „Fußballer des Jahres“ gewählt wurde.
Diese Auszeichnung erhielt der Halbstürmer 2012 auch in Diensten von Borussia Mönchengladbach – und steht bei den „Fohlen“ damit in einer Reihe mit Günter Theodor Netzer, Hans-Hubert („Berti“) Vogts und Uwe Rahn.
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