Hoch emotionalen Torjubel von Youssoufa Moukoko für den BVB, wie hier bei seinem 1:0-Siegtreffer gegen den FC Schalke 04 am 17. September 2022, sah man in Dortmund zu selten... Foto: Lars Baron/Getty Images
Es war mitten in der Corona-Krise, als bei Borussia Dortmund ein Hoffnungsträger auftauchte. Der damals 16 Jahre alte Youssoufa Moukoko wurde am 21. November 2020 bei seiner Einwechslung für den vierfachen BVB-Torschützen Erling Braut Haaland (damals 20) im Spiel bei Hertha BSC (5:2) im leeren Berliner Olympiastadion zum jüngsten Bundesliga-Spieler aller Zeiten.
Die Rekorde für Youngsters gingen in der Folgezeit alle an Youssoufa Moukoko – in der Bundesliga, in der Champions League und in der deutschen Nationalmannschaft.
Obwohl 2004 in Yaoundé in Kamerun geboren, entschied sich der Mittelstürmer für Deutschland. Er wurde mit seinem WM-Debüt am 23. November 2022 in Doha in Katar gegen Japan (1:2) zum jüngsten deutschen Spieler, der je bei einer Weltmeisterschafts-Endrunde eingesetzt wurde.
„Der FC Kopenhagen ist ein großer Klub mit großen Ambitionen, die es mit meinen aufnehmen können. Ich habe 2023 in der Champions League gegen den FC Kopenhagen gespielt, und es war eine tolle Erfahrung, die mich sehr beeindruckt hat. Die Erfahrung im Parken war fantastisch und ich konnte spüren, dass es ein Klub ist, hinter dem die dänische Hauptstadt steht“, wurde Moukoko auf bei seinem Transfer der Website des dänischen Rekordmeisters zitiert.
Die Ablöse von fünf Millionen Euro, die der FC Kopenhagen für die Dienste von Youssoufa Moukoko an den Revierklub überweist, und die inklusive Boni auf sieben Mio. Euro ansteigen kann, dürft nicht über das Riesen-Missverständnis des Youngsters bei der Borussia hinweg trösten.
Was bleibt also von Youssoufa Moukoko außer den Alters-Rekorden und vielen, enttäuschten Erwartungen?
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