Foto: LAURIE DIEFFEMBACQ/AFP/Getty Images
Am heutigen Freitag trifft der RSC Charleroi auf den KV Mechelen. Der Zweite der belgischen Jupiler Pro League trifft auf den Vierzehnten. In den Reihen beider Vereine stehen Spieler unter Vertrag, die Begehrlichkeiten größerer Klubs wecken. Cristian Benavente, peruanischer Spielmacher im Dienste des RSC Charleroi, traf in der laufenden Saison bereits sechs Mal ins gegnerische Tor. Der 19-jährige Hassane Bandé, Nationalspieler von Burkina Faso, spielt sich aktuell auf der linken Außenbahn des KV Mechelen in den Vordergrund.
Belgien brachte zuletzt zahlreiche Top-Spieler hervor und genießt in der Jugendarbeit international einen guten Ruf. Spieler können sich schon in frühen Jahren einen Stammplatz in den Mannschaften der belgischen Klubs erspielen. Von solch einer exzellenten Vorabeit profitierten zuletzt vor allem Vereine aus den größeren europäischen Ligen.
Um frühzeitig mit den Umfeld, oder den Spielern selbst in Kontakt zu treten, beordern die Vereine kleinere Delegation in die Stadien. Zudem können die Scouts sich einen ganzheitlichen Eindruck der Spieler bilden. Im Spiel des RSC Charleroi gegen den KV Mechelen nehmen auch Vereine aus der Bundesliga diese Möglichkeit in Anspruch. Nach Informationen der belgischen Zeitung „Nieuwsblad“ senden Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und der VfB Stuttgart eine Scout-Delegation nach Belgien. Welcher Spieler unter Beobachtung steht wird zwar nicht erwähnt, doch mit kontinuierlich guten Leistungen können sich die Spieler heute einen Eintrag in die Notizbücher der einzelnen Abgeordneten erspielen.
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