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Borussia Dortmund

Bundesligisten beobachteten EL-Playoff-Spiel von Girondins Bordeaux

Bundesligisten beobachten Bordeaux - Gent

Am Donnerstag fanden die entscheidenden Ausschlussspiele zur Qualifikation für die Europa League statt. Während mit RB Leipzig ein Bundesligist aktiv war, beobachteten Scouts von einigen Bundesligisten eine andere Partie am Donnerstag. Augenscheinlich stehen Spieler von Girondins Bordeaux und KAA Gent im Fokus der Nachwuchsforscher.

Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen vor Ort

In den EL-Playoffs trafen Girondins Bordeaux und KAA Gent aufeinander. Dabei waren Scouts von Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen vor Ort. In Bordeaux sahen sie einen 2:0 Heimsieg, der den Gastgebern zur Europa-League-Qualifikation reichte. Die Tore erzielten dabei der 22-jährige François Kamano und der 33-jährige Jimmy Briand. Während letzterer trotz seiner Bundesligavergangenheit bei Hannover 96 wohl kaum für die Scouts infrage kommt, könnte Kamano durchaus interessant sein. Allein in dieser Saison hat der Guineer in neun Pflichtspielen bereits fünf Tore erzielt und zwei Treffer aufgelegt. Auch in der abgelaufenen Spielzeit kam der 22-Jährige immerhin bereits auf 13 Torbeteiligungen in 35 Pflichtspielen. Gerade Frankfurt und Leverkusen könnten an ihm interessiert sein. Frankfurt hat auf den Flügeln trotz der Verpflichtung von Filip Kostic Nachholbedarf, Leverkusen könnte im nächsten Sommer sowohl Julian Brandt als auch Leon Bailey verlieren. Der Guineer könnte dementsprechend ein geeigneter Kandidat für die Nachfolge sein.

Georgisches Toptalent im Fokus der Bundesligisten?

Allerdings ist Kamano nicht der einzige Spieler, der die Aufmerksamkeit der Scouts auf sich gezogen haben könnte. Der 19-jährige Giorgi Chakvetadze von Gent und der 21-jährige Samuel Kalu, sind ebenfalls junge Spieler, die sehr viel Potenzial haben. Letzterer wechselte kurioserweise erst in diesem Sommer von KAA Gent zu Girondins Bordeaux. Beide sind wie auch Kamano Flügelspieler und könnten somit ebenfalls in den Fokus der Bundesligisten gerückt sein. Gerade Chakvetadze gilt als das größte georgische Talent überhaupt und ist daher für viele Vereine interessant. Der FC Bayern war in der Vergangenheit bereits an diesem dran. Auch zum BVB könnte er passen. Diese bewiesen bereits des Öfteren ihr glückliches Händchen mit jungen Talenten.