Foto: Alexandre Schneider/Getty Images
Borussia Dortmund ist bekannt dafür, mögliche Transferziele detailliert zu beobachten. Mit dem Brasilianer Pedrinho soll der BVB Ende 2018 angeblich bereits eine Einigung erzielt haben, doch beide Seiten dementierten letztlich. Dennoch hat der Vizemeister den 21-Jährigen weiter auf dem Zettel. In der Copa Sudamericana gegen die Montevideo Wanderers waren deshalb erneut Scouts vor Ort. Für André Schürrle hat man derweil offenbar einen Abnehmer gefunden. Der 28-Jährige steht laut russischen Medien vor einem Wechsel zu Spartak Moskau.
Im Achtelfinal-Hinspiel der Copa Sudamericana empfingen die Brasilianer Corinthians Sao Paulo am Freitag die Montevideo Wanderers aus Uruguay. Pedrinho stand dabei in der Startelf und präsentierte sich unter den Augen der BVB-Scouts in einer glänzenden Form. Das 1:0 seines Mannschaftskollegen Clayton leitete der Offensivakteur mit einem feinen Pass ein, in der 86. Minute erzielte der Offensivakteur dann den 2:0-Endstand selbst. Damit geht der brasilianische Erstligist mit einer guten Ausgangslage in das Rückspiel in einer Woche.
Wie die brasilianische Sparte von „Yahoo Sports“ berichtet, haben die Dortmunder jedoch noch kein neues Angebot für Pedrinho hinterlegt. Nach einem Treffen mit dem Youngster im Oktober letzten Jahres waren die Schwarz-Gelben bei Corinthians mit ihrem Gebot abgeblitzt. Sowohl der brasilianische Serie-A-Klub als auch Pedrinhos Berater Will Dantas, der 30% der Transferrechte hält, empfanden dieses als zu niedrig.
Für den ausgemusterten André Schürrle hat Borussia Dortmund nun offenbar einen Abnehmer gefunden. Wie das russische Portal „Championat“ vermeldet, wechselt der Mittelfeldakteur auf Leihbasis zu Spartak Moskau. Der russische Premjer-Ligist sichert sich außerdem eine Kaufoption. Diese soll sich laut dem Bericht auf acht Millionen Euro belaufen.
Sein Berater Ingo Haspel hatte er jüngst Gespräche mit „Interessenten aus Russland“ bestätigt. Doch auch italienische Klubs sollen interessiert gewesen sein. Für Schürrle endet damit nach drei Jahren das Kapital Dortmund. Bereits in der vergangenen Saison war er für zwei Jahre zum FC Fulham ausgeliehen worden, musste nach dem Abstieg der „Cottagers“ jedoch vorzeitig zu den Westfalen zurück. Dort wurde ihm jedoch bereits vor dem Start der Saisonvorbereitung mitgeteilt, dass der ehemalige deutsche Nationalspieler keine Zukunft beim BVB habe.
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