Foto: NORBERT SCHMIDT/AFP/Getty Images
10 Tage nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus scheint der mutmaßliche Drahtzieher gefasst. Ein Sonderkommando der GSG9 schaffte es noch am frühen Freitagmorgen einen 28-jährigen an seiner Arbeitsstelle in Tübingen festzunehmen. Es soll sich um einen russischen Jungunternehmer handeln, der mit der Katastrophe einen Aktienfall des BVB provozieren wollte. Die Spekulation sollte somit möglichst viel Gewinn erzielen. Man spricht von einem Wert im mittleren sechsstelligen Bereich. Ortskenntnisse sollen beim Täter vorhanden gewesen sein, immerhin bezog er das Mannschaftshotel des BVB etwa einen Monat zuvor. Auch das Hotel selbst wurde als mögliches Anschlagsziel vermutet.
Derzeit sprechen die Polizeibehörden noch von einem Einzeltäter, wobei Komplizen aufgrund der noch andauernden Ermittlungen nicht auszuschließen sind. Ermittler fokussierten sich zuvor bei ihrer Tätersuche im islamistischen, rechtsextremen, wie auch zuvor im linksextremen Milieu. Auch die Hooliganszene wurde zunächst nicht ausgeschlossen. Trainer Tuchel und Watzke zeigten sich über die Festnahme des Attentäters erleichtert und appellierten, so schnell wie möglich rechtliche Schritte gegen den vermeintlichen Täter einzuleiten.
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