Foto: Patrik Stollarz/AFP/Getty Images
Es ist rund eine Woche her, dass sich Lukasz Piszczek bei der polnischen Nationalmannschaft einen Außenband-Anriss im rechten Knie zugezogen hat. Die Befürchtung, dass er mit der Verletzung länger fehlen wird, hat sich bewahrheitet, wie der Rechtsverteidiger im Interview mit „Przeglad Sportowy“ bestätigt.
Bereits letzte Woche, als BVB-Trainer Peter Bosz zur Verletzung des 32-Jährigen befragt wurde, konnte man von einem längeren Ausfall ausgehen. „Es sieht nicht gut aus“, gab der Niederländer zu dieser Zeit zu Protokoll. Mit einem Comeback noch in diesem Jahr werde es „schwer“, konstatierte Lukas Piszczek. „Wir werden sehen, wie die Reha verläuft, aber aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass es keinen Sinn macht, es um jeden Preis zu beschleunigen. Ich werde zurückkehren, wenn die Zeit reif ist. Ich hoffe, dass das nach Neujahr der Fall ist.“
Die Personallage auf den defensiven Außenbahnen der Schwarz-Gelben wird damit immer prekärer. Erik Durm fällt nach seiner Hüftoperation wohl noch länger aus. Kapitän Marcel Schmelzer kehrt nach sechswöchiger Verletzungspause gerade wieder zur Mannschaft zurück und muss möglicherweise früher wieder spielen, als im Idealfall gedacht. Der aus Paris verpflichtete Dan-Axel Zagadou ist als gelernter Innenverteidiger ebenfalls keine Dauerlösung für die Position des Außenverteidigers. Neuzugang Jeremy Toljan benötigt noch Zeit sich an die Bosz’sche Spielweise zu gewöhnen.
Aktuell steht dem BVB mit dem letztgenannten Toljan nur noch ein komplett fitter Außenverteidiger zur Verfügung. Raphael Guerreiro befindet sich noch im Aufbautraining und wird erst in einigen Wochen wieder eine echte Option sein. Eine schwierige Lage für Trainer Peter Bosz, der nun Einfallsreichtum und Anpassungsfähigkeit beweisen muss.
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