Foto: "Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images"
Lange deutete vieles auf einen Abschied von Julian Weigl aus Dortmund hin. Der Mittelfeldspieler blieb schließlich doch beim Vizemeister, der sich derzeit an den Qualitäten des 23-Jährigen erfreuen kann. Weigl stand bislang bei allen Bundesligaauftritten der Borussia in der Startelf und konnte dabei meist überzeugen. Das angepeilte DFB-Comeback ist daher nur eines seiner persönlichen nächsten Ziele.
Der Sechser wurde einst für die Europameisterschaft 2016 nominiert, kam allerdings im Turnier nicht zum Einsatz. Aktuell hat Weigl fünf Länderspiele für die DFB-Auswahl bestritten, bei denen es nicht bleiben muss. „Sofort mit einem Platz in der Nationalmannschaft zu rechnen, wäre etwas vermessen“, gibt der Dortmunder gegenüber dem TV-Sender „sky“ zu, „aber natürlich ist es mein Ziel, da wieder hinzukommen.“ Der 23-Jährige möchte daher mit ansprechenden Leistungen im BVB-Dress auf sich aufmerksam machen, wenngleich er betont, dass er letztlich keinerlei Einfluss auf die endgültige Entscheidung des Bundestrainers habe.
In Dortmund ist man sich über den Wert des Mittelfeldspielers derweil bewusst. „Ein wichtiges Gespräch“ mit Trainer Lucien Favre war offenbar entscheidend für den Verbleib des Ex-Löwen. Favre war vom Zusammenspiel mit Axel Witsel überzeugt und sprach Weigl „große Chancen“ auf Spielzeit zu. Der Schweizer sollte bislang Recht behalten, was die Harmonie im zentralen Mittelfeld angeht. „Er bringt unglaublich viel Qualität mit“, lobt Weigl seinen belgischen Nebenmann. „Jeder ist davon beeindruckt, mit was für einer Selbstverständlichkeit er auftritt.“ Diese soll der Borussia auch im späteren Meisterschaftskampf zugutekommen. Druck verspürt der Sechser dabei nicht und betont den Lernprozess, den der BVB durchläuft. Ausrutscher wie gegen Union Berlin müsse man analysieren und die entsprechenden Fehler ansprechen. „Wir verfolgen alle ein Ziel, deswegen müssen wir auch solche Spiele annehmen, um uns verbessern zu können“, so der Mittelfeldmann.
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