Foto: Octavio Passos/Getty Images
Das Transferfenster ist für die Bundesligisten noch bis zum 2. September geöffnet. Der BVB hat in dieser Richtung bereits sehr früh nach dem Ende der letzten Saison einige Personalien unter Vertrag genommen. Doch in letzter Zeit erhärtet sich das Gerücht, Patrik Schick sei bei den Borussen ein angestrebter Transfer. Die Frühform von Paco Alcácer zeigt eigentlich, dass im Sturm nicht zwangsläufig noch einmal nachgelegt werden muss. Wird der Tscheche dennoch zum Last-Minute-Deal?
Seit mehr als zwei Jahren wird Borussia Dortmund regelmäßig mit Patrik Schick in Verbindung gebracht. In diesem Jahr keimten die Spekulationen erneut auf, als der „kicker“ Anfang Juli berichtete, dass Patrik Schick sei für die Dortmunder von Interesse sei und halten sich seitdem am Leben. Neues Futter bekamen die Gerüchte zuletzt durch die Vertragsverlängerung von Edin Džeko bei der AS Rom. Der aktuelle Arbeitgeber von Patrik Schick gab damit ein klares Signal ab. Die Planung der Roma fällt in naher Zukunft nicht zugunsten des 23-Jährigen aus.
Der 1,86 Meter große Mittelstürmer äußert laut der italienischen „Gazzetta dello Sport“ nach wie vor, dass der BVB sein Wunschziel ist. Bis 2022 ist der Vertrag des 17-fachen tschechischen Nationalspielers in der italienischen Hauptstadt noch gültig. Laut dem Blatt hofft Schick nun auf ein positives Zeichen aus Dortmund und wartet auf ein Handeln der BVB-Verantwortlichen. Ein Treffen zwischen dem Berater des Stürmers und der Borussia soll bereits stattgefunden haben.
Der BVB steht, anders als Schick, nicht unter Zugzwang. Spätestens das 5:1 gegen den FC Augsburg am Samstag hat gezeigt, dass der aktuelle Kader bereit für große sportliche Ziele ist. Paco Alcacer bestätigte seine guten Leistungen aus der Vorbereitung im ersten Saisonspiel. Hinter ihm steht Mario Götze bereit, im Falle eines Engpasses können Thorgan Hazard oder Marco Reus in der Spitze zum Einsatz kommen. Auch wenn der Tscheche mit seinem spielerischen Können durchaus in das Konzept von Lucien Favre passen würde und man mit ihm durch seine Körpergröße und Wucht einen völlig neuen Stürmertyp ins BVB-System integrieren würde, hängt die Treffsicherheit des Dortmunder Kaders nicht von einer Neuverpflichtung ab.
Zudem müsste sich Schick die Frage stellen, ob sein Verlangen nach mehr Spielzeit bei seinem vermeintlichen Wunschverein auf mehr Erfüllung trifft. Der BVB ist bekannt für eine kluge Strategie auf dem Transfermarkt. Das alleine würde für eine Verpflichtung des Linksfußes sprechen. Die Wechselwilligkeit des Stürmers lassen günstige Transferkonditionen realistisch erscheinen. Unter diesen Umständen könnte der BVB mit Schick einen wirtschaftlichen und fußballerischen Top-Deal landen.
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