Borussia Dortmund

Marcel Schmelzer: Comeback nicht in Sicht

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Die Verteidigung von Borussia Dortmund ist von Verletzungssorgen geplagt. Leistungsträger Manuel Akanji wird voraussichtlich die nächsten Wochen ausfallen. Auch Jeremy Toljan ist weiterhin verletzt. Mittlerweile muss der BVB auch schon seit vier Wochen auf seinen ehemaligen Kapitän Marcel Schmelzer verzichten. Ein Comeback des Linksverteidigers scheint auch weiterhin nicht in Sicht.

Rückkehr nicht vor Mitte November

Schmelzer fehlt den Borussen bereits seit mehreren Wochen. Der 30-Jährige hat mit einem Knochenmarködem zu kämpfen. Dies verlangt totale Ruhe und muss vollends auskuriert werden. Die Ärzte des BVB gingen zunächst davon aus, dass der Verteidiger in der vergangenen Länderspielpause schon wieder ins Training einsteigen könnte. Dies bewahrheitete sich jedoch nicht.

Wie der „kicker“ nun berichtet, wird Schmelzer den Schwarz-Gelben sogar bis Mitte November fehlen. Somit muss Trainer Lucien Favre die nächsten fünf Spiele ohne seinen erfahrenen Verteidiger auskommen. Er wird unter anderem das wichtige Champions-League-Rückspiel gegen Atlético Madrid und die Bundesliga-Partie gegen den Rekordmeister FC Bayern verpassen.

Hakimi überzeugt als Ersatz

Der BVB muss sich also nach einer Alternative für die Position des linken Verteidigers umschauen. Mit Abdou Diallo und Achraf Hakimi hat man aber zwei junge Spieler im Kader, die diese Position bekleiden können. Favre versuchte es erst mit Diallo als Verteidiger auf der linken Seite, der seinen Job sehr solide machte. Durch die Verletzung von Akanji musste der Franzose jedoch wieder zurück in die Innenverteidigung.

In den letzten beiden Partien gegen den VfB Stuttgart und Atlético Madrid kam dadurch die Real-Leihgabe Achraf Hakimi auf der linken Seite zum Einsatz. Besonders in der Champions-League-Partie gegen die Spanier wusste der junge Marokkaner zu überzeugen. Beim überzeugenden 4:0-Sieg der Borussia war Hakimi mit drei Torvorlagen ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Westfalen.

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