Borussia Dortmund

Marco Reus blüht beim BVB auf neuer, alter Position auf

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Marco Reus ist fußballerisch wohl der beste Spieler im gesamten Kader von Borussia Dortmund. In der Vorbereitung hatte sein Trainer Lucien Favre ihn immer wieder im Sturm aufgestellt, da der BVB zu der Zeit keinen echten Mittelstürmer im Kader hatte. Erst nachdem er wieder auf seiner alten Position ran durfte, verbesserte sich seine Form wieder. In der derzeitigen Verfassung ist er einer der besten Spieler der Liga.

Offensives Mittelfeld statt Sturm

Marco Reus spielte in der Vorbereitung des Öfteren als Stürmer. Auch im Pokalspiel bei Greuther Fürth (2:1 n.V.) agierte er in vorderster Front. Da wurde schon klar: Es ist eigentlich nicht seine Position. Deshalb suchte der Stürmer laut „SportBild“ nach dem abschließenden Testspiel gegen Lazio Rom das Gespräch mit Trainer Lucien Favre. Bei diesem erklärte er ihm, dass er sich nicht als Stürmer sieht. Vor allem deshalb spielte er in der Bundesliga bisher immer nur als linker Flügelspieler oder zentraler offensiver Mittelfeldspieler. Auch Favre sah schließlich ein, dass Reus kein richtiger Stürmer ist: „Marco kann offensiv überall spielen, […] er ist aber keine klassische Nummer 9“.

Auf seiner neuen Position blühte Marco Reus auf. Als Flügelspieler kam er in drei Partien auf drei Torbeteiligungen (ein Tor, zwei Vorlagen), als offensiver Mittelfeldspieler in ebenfalls drei Partien sogar auf fünf (drei Tore, zwei Vorlagen). Gerade gegen Bayer 04 Leverkusen überzeugte er. Michael Zorc sah ihn als wichtigsten Spieler beim Comeback nach 2:0 Rückstand: „Von Marco kam die Initialzündung für diese Aufholjagd“.

Besonders gut ist auch sein Zusammenspiel mit dem neuen Mittelstürmer Paco Alcacer. Er harmoniert sehr gut mit ihm. Der Spanier passt zu Reus, weil er spielerisch sehr gut ist und sich dementsprechend erfolgreich an Kombinationen beteiligen kann. Zudem geht Marco Reus als Mannschaftskapitän mittlerweile voran. Er ist kein Lautsprecher, aber sein Wort hat in der Mannschaft enormes Gewicht. Der 29-Jährige ist auf allen Ebenen glücklich in Dortmund. Wenn es so weitergeht wie bisher, kann er in dieser Saison vielleicht auch endlich die Meisterschaft mit dem BVB gewinnen.

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