Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images
Bahnt sich nach Shinji Kagawa, Nuri Sahin und Mario Götze die nächste Rückholaktion in Dortmund an? Wie die britische Online-Zeitung „The Independent“ berichtet, hat Borussia Dortmund momentan die besten Chancen darauf Henrikh Mkhitaryan zu verpflichten. Da der Armenier aber nur in seiner letzten Saison bei der Borussia so wirklich „funktionierte“ und sein Abgang mit viel Unruhe verbunden war, bestehen berechtigte Zweifel an einer Rückkehr.
Mkhitaryan, der bereits von 2013 bis 2016 beim BVB spielte, kommt bei Manchester United kaum mehr zum Zug. In sechs der letzten sieben Ligapartien stand er nicht einmal im Kader von Trainer Jose Mourinho. Der englische Rekordmeister möchte ihn verkaufen – zum richtigen Preis. Wie hoch dieser sein soll gibt das Blatt nicht an, allerdings dürfte United nicht viel Verlust machen wollen.
Der 28-Jährige soll den Verein möglichst im Winter verlassen, möglicherweise um Platz für einen deutschen Nationalspieler zu machen. Vor einigen Tagen war durch den „Daily Mirror“ in England das Gerücht aufgekommen, dass Mourinho gerne Mesut Özil vom FC Arsenal ins Old Trafford locken will. Özil habe allerdings sehr hohe Gehaltsvorstellungen, weswegen Manchester United nun Spieler loswerden wolle.
Der Armenier, der erst im Sommer 2016 für rund 42,5 Millionen Euro nach England wechselte, hätte sicher Interesse daran nach Dortmund zurück zu kehren. In der dritten Saison beim BVB blühte er damals unter Trainer Thomas Tuchel plötzlich auf. In 52 Pflichtspielen war er an 55 Toren beteiligt – eine starke Quote. Der Traumsaison folgte der Wechsel nach Manchester. Der Dortmunder Führungsetage gefiel die Art des Spielers in dieser Situation gar nicht. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schloss sogar eine Rückkehr konsequent aus.
„Jeder intelligente Spieler sollte sich vorher Gedanken machen, in welches Umfeld er wechselt. Wenn man in einem funktionierenden Umfeld wie in Dortmund spielt, ist es zweifelhaft, das gleich wieder herzuschenken, wenn es nach langer Anlaufzeit endlich funktioniert“, sagte Watzke dem „kicker“ im Oktober 2016. Im gleichen Interview sagte er zudem, dass er Mkhitaryan nicht aus Manchester zurückholen werde. Eine Position, die sich innerhalb eines Jahres vielleicht geändert hat.
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