Borussia Dortmund

Medien: BVB bietet 25 Millionen für brasilianisches Supertalent

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Im Januar verpflichtete Borussia Dortmund mit Leonardo Balerdi für 15,5 Millionen Euro von den Boca Juniors und sorgte damit für einen Wandel in der vereinseigenen Transferstrategie. Die Schwarz-Gelben sind nicht (mehr) dafür bekannt gewesen südamerikanische Talente direkt aus ihrer Heimat zu verpflichten. Zuletzt war dies fast zehn Jahre zuvor bei Torjäger Lucas Barrios der Fall gewesen. Offenbar ist der südamerikanische Markt wieder zur Option für den BVB geworden. Das will auch Le10Sport erfahren haben. Das Portal berichtet von einem millionenschweren Angebot der Dortmunder für einen brasilianischen Youngster.

Ausstiegsklausel bei 50 Millionen Euro – Real Madrid und Paris ebenfalls interessiert

Der 17-Jährige Reinier Jesus Carvalho steht derzeit bei Flamengo Rio de Janeiro unter Vertrag. Der Nachwuchsstar läuft für die U20-Vertretung seines Vereins auf, hat noch keine einzige Minute im Profi-Fußball absolviert und gilt trotzdem schon als eines der größten Talente Brasiliens. Ihm wird eine große Zukunft vorausgesagt. Dementsprechend begehrt ist der Youngster, der hauptsächlich im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommt, bei den europäischen Topklubs. Reinier, wie er auch genannt wird, wird bereits seit mehreren Wochen mit Real Madrid und Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Laut Le10Sport mischt nun allerdings mit Borussia Dortmund auch ein nicht ganz so finanzstarker Verein im Rennen um den Youngster mit.

Dem Bericht des französischen Sportportals zufolge ist der BVB derzeit der Klub, der bereits am weitesten in den Verhandlungen um Reinier fortgeschritten ist. Die Dortmunder haben demnach bereits ein Angebot über 25 Millionen Euro bei Flamengo Rio de Janeiro abgegeben und sind damit sofort abgeblitzt. Im Vertrag von Reinier ist eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro verankert. Es ist also wahrscheinlich, dass sein Verein entweder auf die Einhaltung der Klausel oder eine ähnlich hohe Summe besteht.

Ausländerregelungen in Spanien und Frankreich könnten dem BVB helfen

Bei einer möglichen Verpflichtung Reiniers könnten dem BVB die Ausländerregelungen der spanischen Primera Division und der französischen Ligue 1 in die Karten spielen. Dort dürfen Vereine jeweils nur drei bzw. vier Nicht-EU-Ausländer im Kader haben. Real Madrid hat das Pensum schon erreicht, während Paris Saint-Germain noch eine solche Planstelle offen hat. Der Klub von Thomas Tuchel ist sich laut Le10Sport allerdings aktuell noch nicht im Klaren darüber, ob Reinier diesen Platz bekommen soll.

Borussia Dortmund müsste sich bei einem Kauf des Brasilianers keine Gedanken um eine solche Regelung machen. Seit der Saison 2006/2007 gibt es in der Bundesliga für Nicht-EU-Ausländer keine direkte Begrenzung mehr. Stattdessen muss jeder Klub mindestens zwölf deutsche Lizenzspieler unter Vertrag haben. Das ist beim BVB aktuell und zur nächsten Spielzeit problemlos der Fall.

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