Borussia Dortmund

Michael Zorc erklärt: Darum verpflichtete Borussia Dortmund Niklas Süle

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Der BVB erlebte mal wieder ein Debakel mit vielen Gegentoren. Dieses Mal in der Europa League. Aber für die nächste Saison gibt es Hoffnung für die wackelnde Defensive. Der Ruhrpott-Klub verpflichtete in der Wintertransferperiode Niklas Süle vom FC Bayern München. Michael Zorc erklärte „RTL“ beim Spiel gegen die Glasgow Rangers den Grund für den Transfer.

Sich nicht mit Süle zu beschäftigen wäre laut Zorc „fahrlässig“ gewesen

Am Donnerstagabend verlor Borussia Dortmund Zuhause gegen die Glasgow Rangers in der Zwischenrunde der Europa League mit 2:4. Nach dem Debakel gegen Bayer Leverkusen (2:5) in der Bundesliga vor zwei Wochen, ist das somit die zweite höhere Heimniederlage hintereinander. Bei beiden Spielen kassierten die Schwarz-Gelben einfach zu viele Gegentore. Grund dafür: die wackelige Defensive. Insgesamt bekamen der BVB schon 36 Tore gegen sich in der laufenden Saison. Im Gegensatz dazu hat der FC Bayern nur 25 Gegentore bisher kassiert. Das sind fast zehn weniger als Dortmund.

Aber es gibt ein kleines Licht am Ende des Tunnels für alle BVB-Fans. Denn in der zurückliegenden Wintertransferperiode verpflichteten die Schwarz-Gelben Niklas Süle ablösefrei von den Bayern. Der Innenverteidiger wird zur nächsten Saison ins Ruhrgebiet wechseln. Der sportliche Leiter der Dortmunder, Michael Zorc, begründete den Transfer gegenüber dem Fernsehsender „RTL“ wie folgt: „Wir haben uns mit ihm beschäftigt, weil er einer der besten deutschen Verteidiger ist und ablösefrei auf dem Markt war.“ Seiner Meinung nach wäre es „fahrlässig“ gewesen, die Option nicht auszuloten. Der 26-Jährige soll einen Vertrag bis 2026 bekommen.

Der BVB setzte sich gegen andere Interessenten durch

Der FC Bayern hätte auch gerne mit Süle verlängert. Besonders bitter für den deutschen Rekordmeister: sie bekommen für den gebürtigen Frankfurter keine Ablösesumme. Aber auch andere internationale Topvereine hatten wohl Interesse an dem Rechtsfuß. Er wurde unter anderem mit Newcastle United, dem FC Chelsea und Real Madrid in Verbindung gebracht. Am Ende entschied sich der ehemalige Hoffenheimer dann aber für den BVB.

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