Debüt mit 18: Julien Duranville ist jetzt A-Nationalspieler. Foto: Attila Kisbenedek/AFP via Getty Images
Am vergangenen Freitag debütierte Julien Duranville von Borussia Dortmund für die belgische Nationalmannschaft. Zwei Tage vor dem nächsten Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim äußerte sich BVB-Trainer Nuri Şahin auf einer Pressekonferenz zu den Auftritten des 18-Jährigen in der Nations League.
Die Nominierung des Talents sei „eine Auszeichnung“ für die Arbeit der Westfalen. Şahin stand mit Belgiens Nationaltrainer Domenico Tedesco in Kontakt und wusste von seiner hohen Meinung von Duranville. „Ich habe mir seine Meinung über den Spieler eingeholt. Es gab nur positive Worte“, sagte Tedesco über die Gespräche. Laut der „Bild“ plane der ehemalige Schalke-Coach für die kommende WM 2026 wohl fest mit dem BVB-Talent. In den Duellen gegen Israel (3:1) und Frankreich (0:2) kam der Offensivspieler für rund 25 Minuten zum Einsatz. Şahin hat die ersten Länderspielminuten seines Schützlings verfolgt.
„Ich habe mir auch die Sequenzen angeguckt. Das ist genau das, was wir uns erhoffen“, lobte der 36-Jährige. Dennoch mahnte er auch zur Vorsicht. Er habe „eine große Verantwortung“ für Duranville, „will aber auch keine Handbremse sein.“ Der Coach hält große Stücke auf den Youngster, der – nach längeren Verletzungssorgen – in dieser Saison bei Borussia Dortmund durchstarten könnte.
„Er wird ein wichtiger Spieler von Borussia Dortmund. Ich liebe diesen Spieler“, so Şahin. Auch hob er die stetige Weiterentwicklung des Flügelspielers hervor: „Er macht auch gegen den Ball große Schritte. Er wird in dieser Saison noch wichtig.“ Auch Vincent Kompany sprach in höchsten Tönen von seinem Landsmann. Der Bayern-Trainer arbeitete mit Duranville beim RSC Anderlecht zusammen und erkannte früh das Potenzial des Belgiers.
„Ich hatte das Glück, mit ihm in Anderlecht zusammenarbeiten zu können, als er 15, 16 Jahre alt war. Ich habe ihm zum Debüt gegen Club Brügge verholfen, als er gerade 16 wurde“, sagte Kompany bei „DH Les Sports“. Schon damals erkannte er den Einfluss des jungen Duranville auf das Spiel seiner Mannschaft. „In diesem Alter ist so etwas sehr selten“, schwärmte der 38-Jährige. Bisher kam Duranville seit seinem Wechsel nach Dortmund im Januar 2023 in vier Pflichtspielen zum Einsatz (ein Tor). In der vergangenen Saison lief er fünfmal für die U19 des BVB in der Regionalliga West auf (vier Assists).
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