Von der 2. Bundesliga in die Champions League: Meyer erlebte beim BVB einen steilen Aufstieg. Foto: Lars Baron/Getty Images
Alexander Meyer kam im Sommer als neuer Ersatztorwart von Jahn Regensburg zu Borussia Dortmund. Aufgrund einer Verletzung von Stammkeeper Gregor Kobel hütete der 31-Jährige zuletzt oft das BVB-Tor. Die unerwarteten Einsätze in der Bundesliga und Champions League begeistern den Schlussmann. Gegenüber der „Funke-Mediengruppe“ beschrieb er sie als „sensationell, einfach unbeschreiblich.“
Der Rechtsfuß versucht, dieses sensationelle Gefühl auszuschöpfen. „Weil ich auch weiß, wie es anders laufen kann und dass es viele gute Fußballer gibt, die das vielleicht nicht schaffen“, erklärt Meyer. „Gerade auch wegen Verletzungen. Deswegen war es bei mir pure Freude. Die Bundesliga war immer mein großes Ziel und dann kam auch noch die Champions League obendrauf.“
Leider kennt sich der 31-Jährige mit Blessuren gut aus. Er debütierte nicht nur wegen einer Verletzung in der Champions League, sondern wurde verletzungsbedingt erst mit 26 Jahren Profi. Allerdings hat Meyer aus seinem großen Pech einige Lehren gezogen. „Klar kommen auch mal Zweifel. Auf der anderen Seite habe ich aber auch immer schnell versucht, das Positive zu sehen, für die Persönlichkeitsbildung etwa“, erklärte er.
„Du lernst zu kämpfen, du lernst, dass Talent alleine nicht ausreicht – sondern auch Wille und Disziplin nötig sind.“ Meyer musste in seiner Karriere viel kämpfen. Zwei schwere Schulterverletzungen und ein Knorpelschaden im Knie warfen ihn zurück. Danach musste er als Profi von Energie Cottbus und dem VfB Stuttgart ebenfalls teilweise lange aussetzen.
Ob er Kobel auch im kommenden Spiel des BVB gegen den 1. FC Köln weiterhin vertreten wird, ist noch unklar. Die Dortmunder Nummer eins steht nach wochenlanger Pause vor dem Comeback. „Ich weiß auch nicht, wie es mit Greg aussieht. Aber wenn ich gebraucht werde, werde ich bereit sein – dafür bin ich ja geholt worden“, so Vertreter Meyer.
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