Foto: SEBASTIEN BOZON/AFP via Getty Images
In der Winter-Transferperiode hat Borussia Dortmund wohl auch die letzte offene Planstelle im Team geschlossen. Mit Emre Can verpflichtete die Borussia den ersehnten defensiven Mittelfeldspieler, der dem Team wieder mehr Stabilität verleiht. Doch ein ähnlicher Spielertyp soll nun ganz oben auf der Liste für den Sommer stehen.
In der Rückrunde glänzt Borussia Dortmund bisher voll und ganz. Lediglich Bayer 04 Leverkusen konnte die Dortmunder in der Liga bisher schlagen. Mitverantwortlich für die Stabilität des Ruhrpott-Klubs ist Emre Can. Der Neuzugang aus Juventus Turin stabilisiert die Zentrale bei den Schwarz-Gelben. Damit hat man eine Planstelle endlich schließen können.
Doch zur Ruhe setzt man sich nun nicht. Bereits jetzt plant die Borussia kommende Transferaktivitäten. Und genau auf der Can-Position soll es Verstärkung geben. Das Interesse an Mittelfeldspieler Eduardo Camavinga (Stade Rennais), ist schon länger bekannt. Wie nun aber „france football“ berichtet, ist er nicht nur einer von vielen Namen auf dem Zettel des BVB.
Demnach soll man in NRW den zentralen Mittelfeldspieler zum Wunschspieler für die nächste Transferperiode auserkoren haben. Die Verpflichtung würde trotz des Deals mit Emre Can Sinn ergeben. Denn Eduardo Camavinga ist erst 17 Jahre alt. Heißt, er könnte schon jetzt als Nachfolger für Can eingeplant werden und an die Mannschaft herangeführt werden. Der Franzose gilt als defensiv extrem stark. Seine Zweikampfführung und sein Deckungsverhalten sind seine Stärken. Aber auch mit dem Ball ist das Juwel zu gebrauchen.
Im Sommer werden sich viele internationale Top-Klubs die Finger nach ihm lecken. Daher wird die Borussia entsprechende Argumente liefern müssen. Doch die jüngste Vergangenheit zeigte, dass man sich gegen vermeintlich größere Konkurrenten durchsetzten kann. Im Bericht von „france football“ wird über eine mögliche Ablöse von 50 bis 60 Millionen Euro spekuliert.
Camavinga kommt aus der Jugend von Rennais. Er ist schon im jungen Alter Stammspieler bei dem Erstligisten. 33 Pflichtspiele stehen bereits jetzt im Portfolio in der laufenden Spielzeit. Vertraglich ist er noch bis Sommer 2022 gebunden.
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