Foto: JOSEP LAGO/AFP/Getty Images
Seit vielen Jahren werden die defensiven Außenbahnen im eigentlich weitestgehend gut aufgestellten Kader von Borussia Dortmund als Schwachstelle gesehen. Nachgelegt werden konnte dort bisher nie so wirklich. Mit Achraf Hakimi verschafften sich die Dortmunder Bosse etwas Zeit, doch der Marokkaner ist nur ausgeliehen. 2020 muss er zurück nach Madrid. Dann muss eine dauerhafte Lösung her. Optionen dafür hat die Scoutingabteilung des BVB nun in Südeuropa gefunden.
Als sich HNK Rijeka und Hajduk Split am vergangenen Wochenende mit 0:0 trennten, saßen während der Partie Scouts von Borussia Dortmund und neun anderen Klubs auf der Tribüne. Das berichtet die kroatische Tageszeitung Jutarnji. Laut dem Blatt lag das Hauptaugenmerk der Talentspäher auf dem jungen Linksverteidiger Domagoj Bradarić. Der 19.Jährige steht erst seit Oktober dauerhaft im Kader des Traditionsvereins und führt die Mannschaft in Abwesenheit des etatmäßigen Kapitäns Josip Juranovic dennoch schon als Spielführer aufs Feld. Bradarić wirkt für sein Alter seht abgeklärt und überzeugt vor allem mit guter Technik und viel Offensivdrang. Er könnte der nächste teure Export von Hajduk Split werden, das erst im Januar den 18 Jahre alten Ante Palaversa für insgesamt acht Millionen Euro an Manchester City abgab.
Eine weitere Option für die defensive Außenbahn soll der spanische Rechtsverteidiger Pedro Porro sein. Wie die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, ist der Bundesliga-Tabellenführer unter den Vereinen, die den 19-Jährigen aktuell beobachten. Ähnlich wie Bradarić spielt auch Porro seine erste Profi-Saison und weiß sofort zu überzeugen. In 24 Pflichtspielen kommt der Spanier auf vier Torbeteiligungen. Er kann nicht nur in der letzten Reihe spielen, sondern ist auch als „Wing Back“ einsetzbar. Dann spielt er etwas vorgezogen im rechten Mittelfeld vor der Dreierkette und beackert alleine seine Seite. Problematisch könnte bei Porro jedoch werden, dass der Youngster Spanien derzeit nicht verlassen möchte. Dies sieht er als einen möglichen Schritt später in seiner Karriere an. Zudem könnte die Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro die Dortmunder Bosse abschrecken.
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