Anruf aus Dortmund? Erling Braut Haaland vor seinem letzten Spiel für RB Salzburg am 10. Dezember 2019 gegen den FC Liverpool (0:2) in der Champions League. 19 Tage später unterschrieb der Sturmbulle beim BVB. Foto: Michael Regan/Getty Images.
Am 29. Dezember 2019 unterschrieb Erling Braut Haaland, damals 19, einen bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag bei Borussia Dortmund. Es wurde eine Erfolgsstory. Haaland stürmte beim BVB die Rekorde. Selten hatte ein Spieler einen derartigen Impact auf ein Team gehabt wie der aus Salzburg geholte Sturmbulle.
Erling Braut Haaland und sein schillernder Berater Carmine „Mino“ Raiola hatten bereits nach dem Abpfiff des letzten Champions-League-Spiels zwischen RB Salzburg und dem FC Liverpool (0:2) am 10. Dezember 2019, dem insgesamt letzten Auftritt des Norwegers im Dress der „Roten Bullen“, mit einem Wechsel kokettiert.
Sie besuchten im Stile von zwei Handlungsreisen in der Winterpause Leipzig und auch Manchester United, wo Haalands Mentor Ole Gunnar Solskjaer (48) damals das Zepter schwang, schien ein wahrscheinliches Transferziel für den Stürmer zu sein.
Haalands Zahlen in Salzburg? Fabulös! Der „Fußballer des Jahres“ 2019 in Österreich, erster ausländischer Spieler seit dem Deutschen Steffen Hofmann (Rapid Wien, 2009) der diese Auszeichnung erhielt, wurde im Trikot von RB Salzburg zum ersten Spieler der Champions-League-Geschichte, der sechs Tore in den ersten drei Spielen erzielen konnte.
Noch wuchtiger war Haaland in der deutschen Bundesliga, wo er am 18. Januar 2020 von Monsieur Le Favre beim Stand von 1:3 aus Dortmunder Sicht beim FC Augsburg eingewechselt wurde.
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