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Bundestrainer Joachim Löw belohnte Jonas Hofmann in der letzten Länderspielperiode mit seiner ersten Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft. Der Mittelfeldmann von Borussia Mönchengladbach ist stolz wie Oskar und möchte seinen Platz im DFB-Team so schnell nicht mehr hergeben.
Das Trikot mit der Rückennummer 20 hätte Jonas Hofmann am liebsten gar nicht mehr ausgezogen. Im Freundschaftsspiel gegen die Türkei Anfang Oktober gab die Stammkraft von Borussia Mönchengladbach ihr Debüt in Deutschlands bester Fußballerauswahl. Beim 3:3-Unentschieden wurde Hofmann in der letzten halben Stunde aufs Spielfeld beordert.
„Das Länderspiel-Debüt war extrem besonders. Als ich das DFB-Trikot anhatte, wusste ich: Die ganze Quälerei seit der Kindheit hat sich ausgezahlt“, wird Hofmann in der Mittwochsausgabe der „Sport Bild“ zitiert. „Nationalspieler – auf die Bezeichnung bin ich schon stolz. Zugleich ist sie ein Ansporn, weiter an mir zu arbeiten. Jetzt gebe ich alles, um weiterhin dabei zu bleiben.“
Und Bundestrainer Joachim Löw war sichtlich angetan von Hofmann. Den frischgebackenen DFB-Auswahlspieler wollte Löw ursprünglich nach dem Testspiel gegen die Türkei nach Hause schicken. Hofmann blieb allerdings auch bei den Nations-League-Spielen in der Ukraine (2:1) und gegen die Schweiz (3:3) Teil des Kaders.
Beim überragenden 6:0 gegen Shakhtar Donetsk in der Champions League steuerte Hofmann eine Vorlage bei. Am Wochenende kommt es in der Bundesliga zum Auswärts-Lokalderby gegen Bayer Leverkusen (Sonntag, 18 Uhr). Und dann? Folgt Länderspielpause. Womöglich wird Löw erneut Hofmanns Nummer wählen.
Zum Auftakt der beiden Länderspielwochen testet die DFB-Elf am kommenden Mittwoch in Leipzig gegen Tschechien. Im Anschluss daran folgen die beiden Spiele in der Nations League gegen die Ukraine und in Spanien.
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