Für viele ist die Weltmeisterschaft in Katar das fußballerische Highlight des Jahres. Wenn einem Sportler jedoch kurz vor dem Turnier der Karrieredurchbruch gelingt, ist das ungünstig. Genauso ergeht es momentan Jan Olschowsky von Borussia Mönchengladbach. Der noch junge Torwart stand gegen Bochum und Dortmund zum ersten Mal in der Bundesliga zwischen den Pfosten.
Bereits mit 16 Jahren stand der Keeper für die Rheinländer auf dem Platz. Seitdem durchlief der gebürtige Neusser alle Jugendmannschaften der Borussia. Dass er in die Startelf des Bundesligisten aufrückte, war den Verletzungen von Yann Sommer und seinem Ersatz Tobias Sippel geschuldet. Nach der Niederlage gegen Bochum gab der 20-Jährige Einblicke in seine Gefühlswelt: „Ich bin erst mal froh über mein Debüt, aber auch traurig, weil wir das Spiel verloren haben. Es war am Ende sehr unglücklich, finde ich“, gestand der Spieler in einem Porträt von „RP Online“.
Auch nachdem überraschenden Sieg gegen den BVB gab der Youngster bereitwillig Interviews. „Dortmund war sehr stark und hat uns zwischenzeitlich hinten reingedrückt. Ich freue mich, dass ich da war in dieser Phase und der Mannschaft helfen konnte“, wurde er vom „kicker“ zitiert. Nun geht es für Gladbach in die Winterpause. Am 22. Januar geht es dann mit dem Derby gegen Leverkusen weiter. Die Pause ist für den U-Nationalspieler jedoch ein bisschen enttäuschend. Aber der Newcomer findet auch, dass ihm diese beiden Partien in der höchsten deutschen Spielklasse viele wichtige Einblicke gegeben haben.
Bei einem solchen Talent ist es kein Wunder, dass Olschowsky bereits von anderen Klubs beobachtet wird. Laut dem „kicker“ sollen diese aus der 2. Bundesliga und den Niederlanden stammen. Wer weiß, vielleicht sind diese Stationen ja nur ein Zwischenhalt in einer langen erfolgreichen Karriere.
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